Neuer „Schnell-lese-Lehrgang“ (speed reading) beim Europäisches Institut für Lerntechniken

Der Spezialist für Lerntechniken aus Oberhausen, das Europäische Institut für Lerntechniken, startet am 24. und 25. Mai seinen nächsten Lehrgang in Sachen speed reading, das Schneller-Leser-Seminar.
Schneller-Leser besitzen die Fähigkeit, überdurchschnittlich schnell zu lesen und dennoch die Inhalte der Texte gut zu verstehen. Diesbezügliche Messungen der Lesegeschwindigkeiten sind nur dann sinnvoll, wenn sie in Verbindung mit einer Prüfung des Textverständnisses stehen. Auf diesen Zusammenhang wird bei den Lehrgängen des Europäischen Instituts für Lerntechniken ganz besonders geachtet.
Im Allgemeinen gilt: Mit einem schnelleren Lesen geht auch ein besseres Textverständnis einher, da weniger Konzentration und Energie für das Entziffern der Buchstaben benötigt wird. Untersuchungen haben gezeigt, dass geübte Schneller-Leser einen Satz mit viel weniger Augenbewegungen aufnehmen können, als normale untrainierte Leser. Schneller-Leser bringen es so mitunter auf mehr als 1.000 Wörter pro Minute. Langsame Leser dagegen benötigen bis zu fünfmal so viele Augenbewegungen und haben dadurch ein weniger gutes Verständnis für den Text. Sie benötigen mehr Zeit, um die wichtigen Informationen aus dem Text aufnehmen. Wenn langsame Leser am Ende des Textes angekommen sind, haben sie länger gebraucht als Schneller-Leser und haben mitunter wesentliche Teile des Textes schon wieder vergessen.
Der intensive zweitägige Lehrgang läuft unter dem Motto „es wäre gut Bücher zu kaufen, wenn man die Zeit, sie zu lesen, mitkaufen könnte, aber man verwechselt meistens den Ankauf der Bücher mit dem Aneignen ihres Inhalts“ von Arthur Schoppenhauer. Der Trainer Guido Wieprecht führt in insgesamt 20 Stunden an zwei Tagen durch das intensive Training und verspricht, dass die TeilnehmerInnen mehr Zeit für Familie, Freizeit und Beruf gewinnen werden.

Weitere Informationen unter:
http://www.e-ilt.de