Heilbronn, März 2012. Jedes Jahr suchen nach Angaben des Instituts für Mittelstandsforschung (IfM) in Bonn und der KfW-Bankengruppe in Berlin rund 22.000 Unternehmen in Deutschland einen Nachfolger. Die Gründe dafür reichen von geplanten Unternehmensnachfolgen – zum Beispiel aus Altersgründen – bis hin zur ungeplanten Unternehmensnachfolge, beispielsweise durch den plötzlichen Tod des Inhabers. Oft stehen etablierte und bodenständige Unternehmen vor dem plötzlichen Aus, weil die Thematik der Unternehmensnachfolge nicht rechtzeitig erkannt und angegangen wurde.
Rechtzeitig die Weichen stellen
Eine Unternehmensnachfolge kann zwischen einem und fünf Jahren dauern. Nicht selten schließt sich an eine ungeplante Unternehmensnachfolge aufgrund plötzlicher Krankheit oder Tod des Inhabers eine Unternehmenssanierung und Restrukturierung an. Wirkungsvolle Unterstützung bekommen Unternehmensnachfolger bei Unternehmensberatern, die schon häufig Unternehmensnachfolgen begleitet haben oder über eine spezielle Ausbildung verfügen, wie zum Beispiel die Zertifizierung zum Absolvent des Lehrganges „Fachberater für Unternehmensnachfolge des DStV e.V.“ Häufig kann eine Beratung zur Unternehmensnachfolge oder Unternehmensübergabe durch die KfW oder sonstige Institute gefördert werden. Ab dem 55. Lebensjahr sollte nach Ansicht von MWB Wirtschaftsberatung eine professionelle Beratung oder ein professioneller Unternehmensnachfolgeprozess angedacht oder zumindest geplant werden. „Häufig muss die „Braut noch geschmückt“ werden, um eine reibungslose Ãœbergabe zu ermöglichen“, so Jochen Mulfinger von MWB Wirtschaftsberatung. Nicht zuletzt, da dieses Kriterium auch Ratingnote und Zinskonditionen des Unternehmens bei den Hausbanken beeinflusst.
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