Neue Lösungen für RIA, SaaS und SAP®-Integration – Magic auf der CeBIT 2009

Nach dem Produktlaunch von uniPaaS, der ersten einheitlichen Entwicklungsumgebung für RIA, SaaS-Lösungen und klassische Client-Server-Anwendungen, im Oktober 2008, zeigt Magic in Hannover erste konkrete Anwendungen, die auf der Plattform basieren. Besucher können sich in Livedemos davon überzeugen, wie sich die RIA-Entwicklung mit uniPaaS vereinfacht. Der Schlüssel zu dieser Vereinfachung liegt in der seit 30 Jahren bewährten codelosen, ultraschnellen Programmiermethodik. Durch uniPaaS lassen sich mit ihr jetzt sowohl die Client- als auch die Server-Seite einer Applikation entwickeln. Bislang müssen dazu verschiedene Werkzeuge, Technologien und Programmierfertigkeiten eingesetzt werden.
Im SAP-Bereich präsentiert Magic Software die SAP-zertifizierte Integrationsplattform iBOLT mit der Special Edition MagiConnect R/3 für die schnelle und einfach Prozess- und Anwendungsintegration in die aktuellen SAP-Systeme. Hier entsteht die Vereinfachung durch vordefinierte Businesspackages – in Form von vorgefertigten SAP-Funktionsbausteinen – mit direkten Schnittstellen zu den SAP-Geschäftsanwendungen. Damit entfällt die langwierige Schnittstellenprogrammierung, um SAP-Systeme zu erweitern, mit Dritt-Applikationen zu koppeln oder mehrere SAP-Lösungen zu verbinden.
Neben den beiden Schwerpunkthemen finden Besucher auch Ansprechpartner und Informationen zu den „traditionellen“ Einsatzgebieten der Magic-Software-Werzeuge, etwa Applikationsentwicklung, -modernisierung und -integration für die IBM System i oder Integration für Service-orientierte Architekturen und Composite Applications.

uniPaaS ist die erste Entwicklungs- und Applikationsplattform, die die Entwicklung von RIA und SaaS-Anwendungen mit einem einheitlichen Entwicklungsparadigma ermöglicht und darüber hinaus alle Aspekte der Entwicklungs- und Ablauf-Prozesse abdeckt. Die Plattform managt alle Einstellungen und Steuerung der Client- und Server-Logik, die Kommunikation zwischen Client und Server sowie die Nutzung und Manipulation der Back-End-Services.
uniPaaS lässt dem Nutzer erstmals die freie Wahl, in welchem „Modus“ eine Applikation arbeiten soll: als traditionelle Client-Server-Lösung oder als Web-Anwendung, als On-Demand- oder als On-Premise-Applikation, als Software-as-a-Service oder als eigene Software, als lokale oder als globale Implementierung.
uniPaaS-Anwendungen sind unabhängig von Betriebssystemen, Datenbanken und Hardware-Plattformen – damit können Unternehmen eine Lösung ohne Neuentwicklung in sich verändernden, heterogenen Umgebungen einsetzen. Bei der Ausführung der Applikation übernimmt uniPaaS die Anwendungslogik und verteilt diese an die verschiedenen technischen Komponenten, ohne dass Programmierer dies im Voraus planen oder Nutzer später eingreifen müssen. So können Unternehmen Web-Lösungen schneller implementieren und zu weit geringeren Total Cost of Ownership als bisher betreiben.

IBOLT MagiConnect R/3 – SAP einfach integrieren

MagiConnect basiert auf der bewährten Integrationsplattform iBOLT und macht die Integration hauptsächlich durch drei Eigenschaften preiswerter, einfacher und flexibler:
MagiConnect arbeitet im Hub-and-Spoke-Modul mit einem Integration-Broker im Zentrum. Die speichenförmige Integration über den Broker als „Nabe“ reduziert die Anzahl der zu programmierenden und zu überwachenden Schnittstellen gegenüber der traditionellen Punkt-zu-Punkt-Verbindung erheblich. Eine große Auswahl von vorgefertigten Adaptern für die gängigsten Geschäftssysteme erlaubt dabei die Kopplung von SAP- und Nicht-SAP-Systemen ohne eigene Schnittstellenentwicklung.
Für die Integration im R/3-Umfeld bringt MagiConnect vorgefertigte „Prozess Templates“ mit. Sie enthalten vorkonfigurierte Integrationsinhalte in Form von an Best Practices orientierten Prozessvorlagen, Dokumentenvorlagen, die auf Standards beruhen, sowie häufig verwendete Muster für die Zusammenarbeit mit Partnern.
MagiConnect „spricht“ eine Sprache, die sowohl die Mitarbeiter in den Fachabteilungen als auch die IT-Experten verstehen. So können sich beide Seiten über die betriebswirtschaftlichen und technischen Aspekte von Geschäftsprozessen verständigen und sie gemeinsam planen und umsetzen.