Neue aposcope-Studie veröffentlicht / Das E-Rezept kommt: Viele Apothekenteams fühlen sich schlecht vorbereitet

Weniger Papierverbrauch, schnellere Versorgung und mehr
Fälschungssicherheit: Die Erwartungen an das E-Rezept sind vor allem in der
Politik groß. Doch wie steht das Apothekenpersonal zum digitalen Rezept und wie
gut sind Apotheken darauf vorbereitet? Die Meinungen von Apotheker*innen und PTA
sind gespalten. Sie sehen zwar Chancen, befürchten aber auch Gefahren wie eine
Stärkung des Versandhandels oder Risiken bei der Datensicherheit, zeigt die
diesjährige Digitalisierungsstudie von aposcope mit 514 befragten
Apotheker*innen und PTA.

Die Einführung des E-Rezepts beschäftigt vor allem Inhaber*innen und Angestellte
in den Apotheken. Immerhin sind es die Apothekenteams, die das digitale Rezept
umsetzen müssen. Bisher fühlen sich allerdings nur 40 Prozent der befragten
Inhaber*innen in der aposcope-Studie eher gut bis gut auf das E-Rezept
vorbereitet. Jeweils ein Drittel der Inhaber*innen betrachten sich nur als
mittelmäßig (29 Prozent) oder eher nicht bzw. überhaupt nicht (31 Prozent)
vorbereitet.

Demnach liegt auch der Wert des ERI – E-Rezept Readiness Index eher im unteren
Bereich. Der Indexwert wurde im Rahmen der aposcope-Studie mithilfe von 100
Apothekeninhaber*innen ermittelt und spiegelt den Grad der Vorbereitung von
deutschen Apotheken auf die Einführung des E-Rezepts wider. Im Fokus stehen
dabei die bereits getroffenen Maßnahmen für das digitale Rezept. Deutsche
Apotheken erreichen im Schnitt aktuell 26 von 100 möglichen Punkten. In Sachen
E-Rezept besteht somit erheblicher Nachholbedarf – insbesondere in den kleineren
Offizinen mit weniger als sechs Mitarbeiter*innen.

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Digitale Zukunft: Apotheken setzen auf Zusammenarbeit

Mit Blick auf die digitale Zukunft in Apotheken zeigt sich, dass Apothekenteams
verstärkt auf die Zusammenarbeit mit Partnern vertrauen. Knapp die Hälfte der
Apotheker*innen und PTA (48 Prozent) gibt an, in Sachen Digitalisierung derzeit
bereits mit dem Großhandel zusammenzuarbeiten. 40 Prozent der Befragten
vertrauen auf die Unterstützung von IT-Beratungsunternehmen, Software- oder
Systemhäusern und rund ein Drittel (31 Prozent) der Umfrageteilnehmer*innen
setzt auf Apothekenkooperationen.

Hinweis zur Methodik

Für die aposcope-Studie „Status Quo 2020: Digitalisierung in der Apotheke –
Zahlen, Daten, Fakten zum Megatrend“ wurden vom 18. Februar bis 21. Februar 2020
insgesamt 514 verifizierte Apotheker*innen und PTA online befragt. Dabei
beantworteten die Teilnehmer*innen mehr als 50 Fragen zu verschiedenen Themen
rund um den digitalen Alltag in Apotheken, darunter zum Vorhandensein einer
Digitalstrategie, zur Einstellung zum Thema Künstliche Intelligenz, E-Rezept
sowie zur Nutzung digitaler Plattformen. Die Umfrage ist repräsentativ für die
deutsche Apothekenlandschaft. Die gesamte Studie mit weiteren aufschlussreichen
Informationen inklusive detaillierten Daten und Diagrammen kann zum Preis von
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Wir erheben und analysieren Daten von Apothekerinnen, Apothekern und PTA. Ein
eigenes Online-Panel ermöglicht Unternehmen und Organisationen, die am
Apothekenmarkt interessiert sind, die Perspektive des pharmazeutischen Personals
einzunehmen. aposcope vertieft das Verständnis für den Zielmarkt und hilft,
effiziente Entscheidungen zu treffen. aposcope ist ein Marktforschungsangebot
der EL PATO Medien GmbH, die in Berlin mit mehr als 60 Mitarbeitern Medien und
andere Formate für den deutschsprachigen Gesundheitsmarkt betreibt.

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