
Netzwerken ist das neue Allheilmittel, welches für gefüllte Auftragsbücher ebenso sorgen soll, wie für den Erfolg des Unternehmers. Aber auch eine Wunderwaffe wirkt nur dann, wenn sie richtig bedient und eingesetzt wird. Deswegen lud Unternehmensberater Lambert Schuster am 11. März mehr als 35 Unternehmer zu seiner Veranstaltung „Runder Tisch Is“ nach Köln ein.
Weil Netzwerker zuerst überlegen, wie sie Menschen etwas geben können, referierte Unternehmensberater Lambert Schuster bei diesem Treffen über oft fehlende unternehmerische Selbstverständnis: Statt Visionen und Ideen zu entwickeln und dafür zu sorgen, dass diese umgesetzt werden, erledigten die meisten Unternehmer eher anfallende und notwendige Arbeiten selbst. „Machen Sie sich frei von dem Glauben, für alles verantwortlich zu sein – werden Sie endlich Unternehmer in ihrem eigenen Unternehmen“, appellierte der Unternehmensberater, der damit aus seiner langjährigen Erfahrung sprach.
Über das Kennenlernen bei einem solchen Treffen lässt sich Vertrauen aufbauen. Wo geht das besser, als bei einem ungezwungenen Miteinander, bei dem sich die UnternehmerInnen beschnuppern können. In der Kölner Kirche St. Ursula fand der Unternehmensberater einen ungewöhnlichen Ort für die Königsdisziplin des Erfolgs, das Gestalten und Pflegen der Beziehungen: Die erst 2011 eingeweihte Orgel wurde vorgestellt und Hans Schuster zog die Register und ließ die Töne durch die Kirche brausen. In der goldenen Kammer von St. Ursula führte Küster Michael Hammacher die schaurigen Details der Reliquienkammer mit ihren Gebeinen und Zierrat.
In drei Präsentationen zeigten Unternehmer jeweils einen Aspekt ihres Unternehmens, denn fundierte Informationen sind die Würze jedes Netzwerkes: Stefanie Groth informierte über die Arbeit ihres BDE Inkasso-Büros, Steuerberater Andreas Thome referierte über Umsatzsteuer und betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA) und Albrecht Ogando stellte ein E-Bike-Konzept mit miniaturisiertem Elektroantrieb vor.
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