Negaholiker sind Saboteure des Glücks

Negaholiker sind Saboteure des Glücks
 

Seither steht Mobbing in einem ganz engen Zusammenhang mit seinem Namen. Mit seinem Buch „Chefsache Mobbing“ sorgte er in den Medien dafür, dass Mobbing im deutschen Sprachgebrauch zum gängigen Begriff für Psychoterror am Arbeitsplatz wurde.
Nun hat der vielseitige Autor mit „Saboteure des Glücks“ erneut einen hilfreichen Ratgeber für den Umgang mit Negaholikern, Hatern, Mobber & Co veröffentlicht. Und ähnlich wie in den 90er-Jahren mit der Frage nach Mobbing, erreicht ihn jetzt immer wieder die Frage, wer sind denn die Negaholiker?
In unserer Gesellschaft, so hat Rudolf F. Thomas festgestellt, breite sich eine Krankheit ähnlich wie der Alkoholismus aus: Der Hang zum Negativen! Die Welt ist schlecht, die Menschen sowieso und alles wird böse enden. Der Negaholiker ist keiner der vielen Pessimisten, die jeder von uns kennt, obwohl er ähnliche Wesenszüge erkennen lässt. Negaholics sind psychisch krank. Sie werden ständig von negativen Gedanken heimgesucht, obwohl viele von ihnen durchaus erfolgreich sind.
Die Sucht nach negativen Sicht- und Denkweisen ist wohl schon sehr weit ausgeprägt. Menschen pflegen unbewusst ihre Sucht nach Negativität und schränken sich damit ihre Fähigkeiten selbst ein. Sie reden sich ständig ein, dass sie das was sie wollen, nicht bekommen können und sabotieren ihre Wünsche, Sehnsüchte und Träume. Der Negaholismus hat auf subtile Weise das Bewusstsein sehr vieler Menschen ergriffen. Selbst auferlegte Einschränkungen des eigenen Glücks, der eigenen Freude und Erfüllung, blockieren ganz massiv die Entfaltungsmöglichkeiten. Die negativen Überzeugungen, Einstellungen und Wahrnehmungen, haben bereits das Ausmaß einer regelrechten Epidemie erreicht. Wer daran zweifelt, der braucht nur in die Gesichter seiner Mitmenschen schauen: Zweifler, Ablehner, Perfektionisten, Sklaventreiber, Pessimisten in allen Funktionen auf allen Hierarchieebenen – eben Saboteure des Glücks.