Nachrichten aus Berlin – Wirtschaft: sei international, sei vielfältig, sei berlin / be Berlin startet neue Aktion „be Berlinternational“

Menschen aus 190 Ländern leben und arbeiten in
Berlin. Mit ihren verschiedenen Kulturen und Traditionen prägen sie
das Gesicht der Stadt. Die Hauptstadtkampagne be Berlin macht die
Multikulturalität Berlins zum Thema ihrer neuen Aktion „be
Berlinternational“. Berlinerinnen und Berliner sind eingeladen, auf
der Kampagnenwebsite zu erzählen, wie sie Internationalität und
Integration in ihrer Stadt erleben oder dazu beitragen. Rund 140 von
ihnen werden zum Finale der Aktion ab Ende Mai mit Fotos auf zwei
Großplakaten an der Staatsoper Unter den Linden geehrt.

Vielerorts setzen sich die Bewohner Berlins für Integration ein.
Sie engagieren sich beruflich oder privat in Projekten und
Initiativen. Menschen, die schon immer in Berlin gelebt haben, und
Menschen aus Zuwandererfamilien tragen so zu einem multinationalen
Miteinander bei. Mit „be Berlinternational“ macht be Berlin auf das
Engagement derjenigen aufmerksam, die sonst nicht an die
Öffentlichkeit treten – und das an einem der prominentesten Gebäude
in der Stadt.

„Mit –be Berlinternational– setzen wir fort, was wir im letzten
Jahr mit der Aktion –Berlin, dein Gesicht– angefangen haben. Wir
geben Menschen, die ihren Beitrag leisten, Berlin zu einer
lebenswerten Stadt zu machen, eine Plattform. Denn jeder einzelne
kann am positiven Image der Stadt mitwirken“, so Dr. Richard Meng,
Staatssekretär und Sprecher des Senats von Berlin.

„Berlin war schon immer ein Anziehungspunkt für Menschen aus aller
Welt. Die Internationalität ist eine Bereicherung und auch ein
wichtiger Standortfaktor. Global agierende Unternehmen finden hier
gut ausgebildete und mehrsprachige Mitarbeiter“, sagte René Gurka,
Geschäftsführer der Berlin Partner GmbH.

Die Teilnahme bei „be Berlinternational“ ist ganz einfach. Unter
http://www.sei.berlin.de können Berlinerinnen und Berliner ihre
persönlichen Geschichten zum Thema Integration erzählen. „Wie lebst
du Integration in Berlin? Erzähl deine Geschichte.“ lautet die
Aufforderung zum Mitmachen. Wer darüber hinaus einen guten Tipp hat,
wo „seine“ Kultur in der Stadt erlebbar ist, kann diesen ebenfalls
einreichen. Einsendeschluss ist der 8. April 2011. Anschließend wählt
eine Jury rund um den Schriftsteller Wladimir Kaminer und
TV-Moderator Cherno Jobatey die besten Geschichten aus. Fotos der
Finalisten sind ab Ende Mai 2011 an der wegen Sanierungsarbeiten
verhüllten Staatsoper Unter den Linden zu sehen.

„Als Schriftsteller und Wahl-Berliner gehe ich mit offenen Augen
durch diese Stadt. Im Alltag begegnen mir selbst viele Geschichten
zum Thema Integration. Deshalb bin ich gerne als Jurymitglied dabei
und freue mich auf die individuellen Berichte und Erlebnisse der
Berliner“, so der Schriftsteller Wladimir Kaminer.

„Berlin wird als internationale Stadt wahrgenommen. Dass
Integration hier gelebt wird, ist sicher auch ein Grund dafür, warum
so viele Menschen hierher kommen. Ich kann es mir jedenfalls nicht
vorstellen, mich woanders wohler zu fühlen als in Berlin“,
kommentierte der TV-Moderator und Ju-rymitglied Cherno Jobatey.

Weitere Informationen:
Christoph Lang
Leiter Unternehmenskommunikation / PR

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