Nachfrage nach Plagiat-Checks nimmt zu

Nachfrage nach Plagiat-Checks nimmt zu
Logo vom Lektorat Unker.
 

Osnabrück, 07.02.2013. Als Folge der intensiven öffentlichen Diskussion über die letzten prominenten Plagiatsfälle ist die Nachfrage nach maschinellen Plagiat-Checks und manuellen Plagiatskontrollen gestiegen. Das beobachtet das Lektorat Unker, das neben Textkorrekturen auch beim Umgang mit Quellen berät.

„Solche Nachfragen haben in letzter Zeit merklich zugenommen“, sagt der Betreiber Evgenij Unker im Hinblick auf die Plagiatsaffären der letzten Zeit, etwa um die Doktorarbeiten von Bildungsministerin Annette Schavan und Ex-Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg. Sehr viele Studenten und Doktoranden scheinen verunsichert zu sein. Nachgefragt werden demnach sowohl automatisierte Internetrecherchen nach möglicherweise wörtlich übernommenen Textpassagen aus dem Internet als auch der manuelle Plagiat- und Zitiercheck durch einen qualifizierten Wissenschaftskorrektor oder -lektor.

„Die manuelle Überprüfung ist natürlich teurer, aber dafür auch effektiver“, erklärt der Germanist. Ein Plagiatsprüfer könne nicht nur die Quellennachweise auf Ihre Plausibilität und Einheitlichkeit prüfen, sondern auch, wenn nötig, in der einschlägigen Fachliteratur recherchieren. Sinngemäße Plagiate könne nur ein menschlicher Lektor finden, kein Computerprogramm. „Außerdem kann ein menschlicher Prüfer coachen und Tipps geben. Eine hundertprozentige Sicherheit kann aber auch ein Plagiatskontrolleur aus Fleisch und Blut nicht geben.“

Weitere Informationen unter:
http://www.lektorat-unker.de/plagiat-check.php