Nach dem Konsum die bAV? / Der Pensionsberater Longialüber das Ende der Wirtschaftskrise, kurzfristige Konsumwünsche und das steigende Bewusstsein der Deutschen für eine zusätzliche Altersvorsorge

Nach der Wirtschaftskrise befindet sich
Deutschland derzeit wieder auf Wachstumskurs. Die Auftragsbücher sind
voll, der Export boomt und im Vorfeld der anstehenden Tarifrunden
machen die Gewerkschaften schon deutlich, dass die Jahre gemäßigter
Tarifabschlüsse nun gezählt sind.

Viele Haushalte stehen nun vor einer fast schon ungewohnten
Situation. Nach Jahren einer mitunter rückläufigen
Nettolohnentwicklung und weit verbreiteter, krisenbedingter
Kurzarbeit werden Deutschlands Arbeitnehmer bald wieder mehr Geld im
Portemonnaie haben. Was aber werden sie mit dem Geld anfangen?

Wichtige Anschaffungen und vor allem langfristige
Investitionsentscheidungen werden in Krisenzeiten naturgemäß soweit
wie möglich aufgeschoben. Das erklärt die momentan hohen Absatzzahlen
der Autoindustrie, auch im Inland, obwohl durch die Abwrackprämie
seinerzeit der ein oder andere Autokauf vorgezogen wurde. Die
Tourismusbranche wird nach mageren Jahren bald wieder ein deutlich
erhöhtes Reiseaufkommen verzeichnen können. Zwar hat das
Konsumverhalten im letzten Quartal des vorigen Jahres, insbesondere
im Weihnachtsgeschäft, noch keine erhöhte Konsumnachfrage untermauern
können, was aber in erster Linie auf eine gewisse Verunsicherung nach
der Krise und Skepsis gegenüber den Wachstumsprognosen zurückzuführen
sein dürfte. Kurz und sicher auch gut: „Der Konsum wird in diesem
Jahr in Deutschland spürbar steigen“, davon ist Stefan Suhre,
Geschäftsführer des Pensionsberaters Longial in Düsseldorf,
überzeugt.

Seiner Meinung nach werden sich die deutschen Arbeitnehmer nach
der Befriedigung dieser kurzfristigen Konsumwünsche vermehrt wieder
längerfristigen Entscheidungen zuwenden müssen, unter anderem auch
der Frage der finanziellen Absicherung im Alter. „Durch die
zunehmende Anzahl an Erwerbstätigen steigen zwar die Einnahmen der
Sozialversicherungen. Aber der Trend der durch die demografische
Entwicklung weiter abnehmenden Leistungsfähigkeit der gesetzlichen
Rentenversicherung ist dadurch nicht umkehrbar. Deshalb werden noch
mehr Arbeitnehmer die Möglichkeiten einer eigenfinanzierten
Altersvorsorge nutzen“, so Suhre weiter.

Aufgrund dieser Entwicklung sieht Suhre schon bald eine deutliche
Belebung im Bereich der betrieblichen Altersversorgung (bAV): „Das
Bewusstsein, dass zusätzliche Altersvorsorge unverzichtbar ist, ist
in der Bevölkerung inzwischen deutlich stärker verbreitet als noch
vor einigen Jahren. Auch die Tarifvertragsparteien haben den
Handlungsbedarf erkannt und bringen mit ihren Verhandlungsergebnissen
das Thema Altersvorsorge zunehmend in die Betriebe. Aufgrund der so
geschaffenen Möglichkeiten erkennen wiederum viele Arbeitnehmer, dass
es lukrativer sein kann, über eine bAV für das Alter vorzusorgen, als
private Versicherungs- oder Kapitalanlageverträge abzuschließen. Und
auch die Arbeitgeber können sich dieser Entwicklung nicht entziehen.
Für sie wird es schwieriger, den Betrieb mit den erforderlichen
Arbeitskräften zu versorgen und damit vital zu halten. Es wird für
ein zukunftsfähiges Unternehmen daher unabdingbar sein, als
Vergütungskomponente eine attraktive bAV anzubieten.“

Ãœber Longial

Die Longial GmbH mit Sitz in Düsseldorf ist ein unabhängiges
Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen für betriebliche
Altersversorgung (bAV). Von der Beratung bei Neueinrichtung oder
Umstrukturierung der bAV, über versicherungsmathematische oder
betriebswirtschaftliche Bewertungen bis hin zur Administration, dem
kompletten Informationsmanagement und der Erstellung und Umsetzung
von Finanzierungskonzepten: Die derzeit 64 Mitarbeiter bieten den
Firmenkunden von Longial maßgeschneiderte, integrierte bAV-Lösungen
auf höchster Qualitätsstufe.

Weitere Informationen: www.longial.de

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