Der EU-Gipfel in Bratislava war als BREXIT-Gipfel
geplant – und soll nun nach dem Willen von EU-Ratspräsident Tusk doch
eher zu einem Flüchtlingsgipfel werden. Welches der beiden Themen ist
wichtiger, BREXIT oder Flüchtlinge? Und wer hat beim
BREXIT-Geschacher am meisten zu verlieren?
Die Flüchtlingspolitik ist in den Augen der Deutschen die härteste
Nuss, die die EU zu knacken hat. In einer repräsentativen
N24-Emnid-Umfrage finden 80 Prozent der Befragten, dass eine
einheitliche Flüchtlingspolitik die größte politische Herausforderung
der EU ist. Nur 15 Prozent halten die Organisation des BREXIT für
wichtiger.
Einen BREXIT a la carte soll es nicht geben, verspricht
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker – der BREXIT soll den
Briten wehtun. Tatsächlich glauben 67 Prozent der Deutschen, dass der
BREXIT die größten Nachteile für Großbritannien selbst bringen wird.
21 Prozent glauben, der BREXIT werde vor allem der EU Nachteile
bescheren.
Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24/ Emnid.
Feldzeit: 14.09.2016
Befragte: ca. 1.000
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