Das DAX-Unternehmen Münchener Rückversicherung (Munich RE) kann das Gewinnziel von rund 2,4 Milliarden Euro für das Jahr 2011 nicht mehr aufrecht erhalten. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, sind die Schadenzahlungen infolge der Erdbeben- und Tsunamikatastrophe in Japan dafür verantwortlich. Vorläufigen Schätzungen zufolge belaufen sich die Schadenszahlungen der Munich RE auf rund 1,5 Milliarden Euro. „Das Erdbeben war nicht nur das stärkste je in Japan registrierte, es war auch das viertschwerste, das jemals weltweit gemessen wurde“, so Torsten Jeworrek, im Vorstand von Munich RE. Zuzüglich der finanziellen Belastungen während des ersten Quartals 2011 durch das Erdbeben in Neuseeland, den Zyklon Yasi in Australien und die Überschwemmungen in und um Brisbane, sei das Gewinnziel nicht mehr erreichbar.
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