Mobilität wird Paradedisziplin der IT

Unternehmens-Apps werden die Arbeitswelt nachhaltig verändern – das sagen nicht nur Marktforscher. Auch Manager und Anwender gehen davon aus, dass an mobilen Geschäftsanwendungen zukünftig kein Weg mehr vorbeiführen wird. Woher kommt diese Gewissheit?
Alexander Schlecht: Mobilität wird zunehmend auch im Arbeitsleben zum Grundbedürfnis. Das ist bereits Realität, wie explodierende Verkaufszahlen von iPhone, Tablet und Co. belegen. Auch der Blick auf die Downloadzahlen führender App-Stores spricht Bände: Apple konnte kürzlich die 30-Milliarden-Grenze knacken. Das zeigt, wie hoch die Akzeptanz mobiler Endgeräte und Anwendungen inzwischen ist. Der nahe liegende Schluss: Die Generation der „Digital Natives“ wie auch das etablierte Management wollen auch im Geschäftsalltag nicht länger auf die mobilen Helfer verzichten. Denn die Grenzen zwischen Beruf und Privatleben werden immer durchlässiger – zum Nutzen von Unternehmen und Mitarbeitern. Denn: Jederzeit und überall erreichbar und informiert zu sein erhöht nicht nur die Produktivität – es flexibilisiert auch den Arbeitsalltag und schafft Freiräume.

Warum tun sich bis dato viele Unternehmen mit der Einführung mobiler Geschäftsanwendungen trotzdem noch schwer?
Schlecht: Weil es sich gerade wegen der vielfältigen Begehrlichkeiten um ein sehr komplexes Thema handelt. Schließlich geht es nicht darum, ab und an eine E-Mail per Handy zu verschicken, sondern Mobilität ganzheitlich zu betrachten – über Zuständigkeitsbereiche und Prozessgrenzen hinweg. Der eigentliche Mehrwert von Mobilität liegt darin, Entscheidungen unabhängig von Zeit, Ort und Endgerät treffen zu können.

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