Mobile und flexible Arbeitsplätze als Erfolgsmotor auch im Recruiting einsetzbar

Mobile und flexible Arbeitsplätze als Erfolgsmotor auch im Recruiting einsetzbar
INIFA – Initiative Fachkräfte
 

Firmen wie Google und Ebay haben es bereits frühzeitig erkannt und bieten die Flexibilität des Arbeitsplatzes schon seit Jahren an. Sicherlich muss man dabei festhalten, dass nicht jeder Arbeitnehmer dabei berücksichtig werden kann. Voraussetzung für die Flexibilität ist eine nicht zu starre Unternehmensrichtlinie, welche das Arbeitsverhältnis auf bestimmte Zeitfenster beispielsweise reduziert und somit die notwendige Freiheit der Mitarbeiter eingrenzt.

Wer allerdings seinen Mitarbeitern die Möglichkeit offeriert, ihre Arbeit komplett eigenverantwortlich zu strukturieren, schafft damit in der Regel eine steigende Produktivität und verbessert deutlich die Work-Life-Balance (http://www.inifa.de/work-life-balance) der Arbeitnehmer(-innen). Diese Angaben resultieren aus einer Studie von YouGov im Auftrag von Citrix, in welcher 1250 leitende Angestellte von kleinen und mittelständischen Unternehmen in Europa, Nordamerika und Australien repräsentativ befragt worden sind.

Eine weitere Erkenntnis dieser Befragung ist die Willensäußerung, dass über 80 Prozent der weltweit Befragten ihren Job gerne in Eigenregie organisieren würden, falls der Arbeitgeber dieses zulassen würde. Die Realität in Deutschland sieht leider bislang ein wenig anders aus. Denn nur knapp die Hälfte der kleinen und mittelständischen Unternehmen bietet die Möglichkeit einer mobilen und flexiblen Gestaltung des Arbeitsplatzes der Belegschaft an.

Interessant waren vor allem die Ergebnisse der positiven Auswirkung einer solchen Maßnahme. 48 Prozent der befragten Verantwortlichen sprachen von einer deutlichen Verbesserung der Produktivität bei der Einführung eines mobilen und flexiblen Arbeitsplatzes. Bei knapp einem Viertel aller Befragten hat dies zu einer spürbaren Verbessrung der Work-Life-Balance geführt. Besonders dabei zu erwähnen ist die erhebliche Stressreduktion bei berufstätigen Müttern. Vor dem Hintergrund des Demographischen Wandels und dem damit drohenden Fachkräftemangel (http://www.inifa.de/fachkraeftemangel) ein zusätzlicher Anreiz für den Mittelstand besonders die Frauen zu fördern.

Natürlich spielen vor allem die modernen mobilen Technologien bei der positiven Entwicklung mobiler und flexibler Arbeitsplatzmodelle die entscheidende Rolle. Vor 10-15 Jahren waren die Möglichkeiten in der Form, wie es heute geboten wird, nicht mal denkbar. Sicherlich stellt die Einführung zunächst einmal eine große Hürde dar, doch die Früchte dieses Investments sind dafür umso lukrativer und nachhaltiger als man glauben möge. Ein innovatives Personalmanagement (http://www.inifa.de/personalmanagement) sollte daher des Öfteren mal darüber nachdenken wie, in welcher Form und bei welchen Mitarbeiter(-innen) eine solche Maßnahme möglich wäre.

Weitere Informationen unter:
http://www.inifa.de