Die Staatsanwaltschaft Magdeburg ermittelt gegen
Manager der Geflügelschlachterei Möckern (Jerichower Land) der
Wiesenhofgruppe. Dabei geht es um den Verdacht des Subventionsbetrugs
und der Untreue. Das bestätigte gestern Silvia Niemann, Sprecherin
der Behörde, der in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung
(Donnerstagausgabe). Wiesenhof wird vorgeworfen, jahrelang
Export-Zuschüsse kassiert zu haben, ohne über die erforderlichen
Zulassungen zu verfügen. Dabei soll es um Millionenbeträge gehen.
Wiesenhof selbst lehnte eine Stellungahme zu den Ermittlungen ab. In
einer Beschreibung des Betriebes in Möckern gibt Wiesenhof indes an,
dass von dort aus auch nach Skandinavien, England und Osteuropa
geliefert werde.
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