Die Gelegenheit ist günstig, eine Lehrstelle zu
finden, die den eigenen Wünschen entspricht. Dass der Job Spaß macht,
ist das Auswahlkriterium Nummer eins. An Nummer zwei sollte bereits
der Gedanke an die Zukunft stehen: Wird dieser Beruf auch in zehn
oder mehr Jahren noch attraktiv sein? Oder bewege ich mich in einer
Branche, die absehbar auf Talfahrt gehen wird? Eine solche Prognose
ist nicht immer auf den ersten Blick möglich. Allein das Thema
natürliche Ressourcen kann die Struktur gewaltig
durcheinanderwirbeln. Ist eine Branche an große Ölmengen gebunden
oder hat sie das Potenzial, diesen Rohstoff drastisch einzusparen?
Bei großen Energiefressern anzuheuern, dürfte keine allzu weise
Entscheidung sein. Auch nicht bei beliebten Modeberufen, in denen
selbst in diesen guten Zeiten Verdienst und Arbeitsbedingungen sich
verschlechtern. Da hilft nur der Rat: Hände weg. Autor: Bernhard
Fleischmann
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