Was ist nur mit BMW los, fragen
Auto-Enthusiasten mit zunehmender Verwunderung. Die Münchner lassen
scheinbar emotionslos Motorserien wie die legendären
Reihensechszylinder sterben, welche die Fans der Marke begeisterten.
Stattdessen gibt es künftig normierte Zylinder, die zu
Standardmotoren gepackt werden. Und als zweite Antriebsschiene wird
unübersehbar die Stromvariante forciert. Ist das noch BMW? Ja,
durchaus – es ist die moderne, zukunftsfähige Version der Marke, die
es schafft, sich in der rasant verändernden Welt richtig zu
positionieren. Deshalb auch die Kooperation mit Toyota – eine Marke,
die ein grünes und fortschrittliches Image hat, aber so prickelnd
wirkt wie Sekt ohne Kohlensäure. Die Japaner haben mit einem
ungeheuren Einsatz von Ingenieurs-Power den Hybrid-Antrieb marktfähig
gemacht, im Gegenzug ihre Dieselmotoren nicht mehr weiterentwickelt.
Deshalb wirkt die Zusammenarbeit sinnvoll – beide können stark
voneinander profitieren.
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