Mitglieder bekommen Mitgliederbonus

Die Volksbank Mönchengladbach ist – wie alle Volks- und Raiffeisenbanken – eine Genossenschaftsbank. Das bedeutet, dass sie 13.000 Mitglieder hat – somit 13.000 „Besitzer“. Und diese Mitglieder genießen traditionell und satzungsgemäß Vorteile gegenüber den „normalen“ Kunden, immerhin auch etwa 55.000 im Raum Mönchengladbach und Willich.

Die Volksbank hat beschlossen ihre Mitglieder noch stärker am wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens teilhaben zu lassen. Dazu wurde eigens das VR-MitgliederBonus-Programm aus der Taufe gehoben. Künftig können die Mitglieder mit jeder Leistung die mit ihrer Bank vereinbaren, Punkte sammeln. Am Ende eines jeden Jahres wird zusammengezählt und in „bare Münze“ zusammengezählt. So können die Mitglieder, sprich: Anteilseigner, zu ihrer ohnehin fälligen Dividende auf ihre Beteiligung zusätzlich bis zu zehn Prozent mehr Geld bekommen. Je intensiver die Geschäftsbeziehung zur Bank also ist, umso schneller wächst das vermögen der Mitglieder.

Heinz-Wilhelm Hermeling, Vertriebsvorstand der Volksbank Mönchengladbach, hat eine ganz einfache Begründung für das neue VR-MitgliederBonus-Konzept: „Wir wollen unsere Mitglieder mit dem Bonus-Programm nicht nur `belohnen´ für ihre Mitgliedschaft, wir wollen auch deutlich machen, dass wir ihr Vertrauen, gerade in diesen schwierigen Zeiten, wahrnehmen und honorieren.“ Heinz-Wilhelm Hermeling und seine Vorstandskollegen sind davon überzeugt, dass mit dem VR-MitgliederBonus-Programm der genossenschaftliche und solidarische Gedanke „Hilfe zur zur Selbsthilfe“ deutlich unterstrichen wird.

Die Volksbank Mönchengladbach ist mit ihrer Idee die zum 1. Januar wirksam wird, übrigens innerhalb des Bundesverbandes der Volks- und Raiffeisenbanken so etwas wie ein Modellprojekt. „Wir sind wirkliche Vorreiter und eine von bundesweit zehn Banken, die das VR-MitgliederBonus-Programm umsetzen wollen. Alle anderen warten gespannt auf den Start.“ Lothar Erbers, Vorstandsvorsitzender der Volksbank Mönchengladbach, schmunzelt und ist stolz: „Unter den zehn Banken sind wir eine der ganz wenigen die auch tatsächlich zum Januar an den Start gehen.“