Für den langfristigen Vermögensaufbau
eignen sich Investmentfonds besonders gut. Sparer, die beispielsweise
auf Aktienfonds mit Anlageschwerpunkt Deutschland setzten, erzielten
nach 30 Jahren eine jährliche Wertsteigerung von im Schnitt 7,4
Prozent. Das ergab bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro ein
Vermögen von 127.000 Euro. Eingezahlt wurden insgesamt nur 36.000
Euro. Dabei sind alle Fondskosten, also Verwaltungsvergütung,
erfolgsabhängige Gebühren, Transaktionskosten und Ausgabeaufschlag
berücksichtigt. Im Zehn-Jahres-Zeitraum erzielten Aktienfonds bei
kontinuierlicher Anlage einen Zuwachs von 6,4 Prozent pro Jahr und
die Sparer konnten sich über einen Depotwert von 17.000 Euro freuen.
Dies ist der Sparplanstatistik des BVI Bundesverband Investment und
Asset Management per 30. Juni 2011 zu entnehmen.
Die Ergebnisse langfristiger Sparpläne werden naturgemäß von der
Entwicklung der Kapitalmärkte geprägt. Werden die Pläne während
schwacher Marktphasen aufgelöst, sind die Ergebnisse geringer. So
rentieren 30-jährige Sparpläne, die im Abschwung 2009 aufgelöst
wurden lediglich mit 6,1 Prozent. Sparer, die ihr aufgebautes
Vermögen hingegen zum Ende der steigenden Märkte 2008 auflösten,
erzielten eine Rendite von 8,5 Prozent.
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