Mit Compliance-Audit zur Standortbestimmung

München, 27.02.2017 – Die deutsche Rechtsprechung sendet durch ihre eindeutigen Urteile ein klares Signal: jedes Unternehmen, egal ob Konzern oder Mittelstand, muss ein Compliance Management System einrichten. Denn nur mit einer wirksamen Compliance-Funktion gelingt es dem Unternehmer bzw. Geschäftsführer, im Falle eines Compliance-Verstoßes im Unternehmen den notwendigen Nachweis zu erbringen, dass er vorausschauend gehandelt hat. Ein Organisationsverschulden kann damit entkräftet werden.

Für mittelständische Unternehmen, die sich bisher noch nicht mit Compliance befasst haben, ist es oft schwierig, sich diesem Thema zu nähern. Der erste Schritt beinhaltet stets, sich einen Ãœberblick zu verschaffen, wo das Unternehmen steht, also eine Art „Standortbestimmung“ vorzunehmen. Diesen Ãœberblick erhält das Unternehmen im Rahmen eines sog. Compliance-Audits.

In einem Compliance-Audit wird das Unternehmen aus externer Sicht geprüft, wie es im Hinblick auf die Anforderungen an ein Compliance Management System aufgestellt ist. Dabei spielen z.B. die Organisation, die Unternehmenskultur und die Kommunikation eine wichtige Rolle. Das Audit beinhaltet drei Elemente: das Führen von Interviews mit der Leitung sowie ausgewählten Mitarbeitern anhand eines strukturierten Fragebogens, die Prüfung von einschlägigen Dokumenten sowie die Begehung des Unternehmens vor Ort.

AGAMON Consulting ist auf die Durchführung von Compliance Audits spezialisiert. Hier fließen jahrelange Erfahrungen aus der Beratung und Begleitung von mittelständischen Unternehmen mit einem breiten Branchen Know-How mit ein.

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