In Istanbul sind bei einer Detonation vor einem Büro der türkischen Regierungspartei AKP offenbar mindestens zehn Menschen, darunter mehrere Polizisten, verletzt worden. Das teilten die Polizeibehörden am Donnerstag mit. Die Beamten seien in einem Auto als Wachleute vor dem Gebäude postiert gewesen, berichteten türkische Fernsehsender. Ersten Erkenntnissen zufolge wurde der Sprengsatz ferngezündet. Augenzeugen berichteten, die Bombe sei auf einem Motorrad versteckt gewesen. Der Sprengsatz detonierte vor den Büros der Regierungspartei AKP von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan und dem Verband Müsiad, in dem islamisch orientierte Arbeitgeber organisiert sind. Sowohl kurdische als auch linksgerichtete und islamistische Extremisten agieren in Istanbul.
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