Merkel gratuliert Greenpeace Deutschland zum 30. Geburtstag: „Wichtiger Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Umweltschutz“

Führende Politiker, Wirtschaftsvertreter
und Wissenschaftler haben der Umweltorganisation Greenpeace zu ihrem
dreißigjährigen Bestehen gratuliert. Bundeskanzlerin Angela Merkel
lobt in der neuen Ausgabe des Greenpeace Magazins „die
kontinuierliche und fachkundige Sacharbeit, mit der Greenpeace zu den
Diskussionen einzelner Themenfelder beiträgt“. Greenpeace leiste
einen wichtigen Beitrag zur Bewusstseinsbildung für den Schutz von
Umwelt und Natur.

Ähnlich äußern sich auch Spitzenpolitiker von SPD, FDP, CSU,
Grünen und Linkspartei. Der SPD-Vorsitzende Sigmar Gabriel bezeichnet
Greenpeace als „eine unerlässliche und gar nicht mehr wegzudenkende“
Organisation. „Kompetent und schlagkräftig zugleich erregt Greenpeace
fast überall auf der Welt mit spektakulären Aktionen Aufsehen“,
schreibt Gabriel im aktuellen Greenpeace Magazin. Und Umweltminister
Norbert Röttgen (CDU) wünscht sich, „dass Greenpeace unbequem bleibt,
lästig, fordernd, fantasievoll und unbestechlich“.

Der Direktor des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Hans
Joachim Schellnhuber, sieht in Greenpeace den „Stachel im Fleisch all
derer, die vor den Umweltfolgen ihres Handelns hartnäckig die Augen
verschließen“. Und Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener
ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, erklärt, Umweltschutz gehöre
heute „zu den allgemein akzeptierten gesellschaftlichen Aufgaben. An
diesem Wertewandel hat Greenpeace maßgeblichen Anteil.“

Glückwünsche kommen auch von Daimler-Chef Dieter Zetsche. Er
wünscht den Umweltschützern, die beste Zeit noch vor sich zu haben,
„verbunden mit den dafür notwendigen konstruktiv-selbstkritischen
Gedanken“. Und der RWE-Vorstandsvorsitzende Jürgen Großmann merkt im
Greenpeace Magazin an: „Zukunft ist Umwelt plus Industrie.“
Greenpeace solle im Auge behalten, dass Deutschland bei allem Einsatz
für den Klimaschutz führender Wirtschaftsstandort bleiben müsse.

Greenpeace Deutschland begann im Herbst 1980 mit ersten Aktionen
gegen die Verklappung von Dünnsäure in der Nordsee. Heute
unterstützen mehr als 562.000 Deutsche die Organisation mit
regelmäßigen Spenden.

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