Mehr Sicherheit durch Zargen aus Stahl

Fenster und Türen sind die Visitenkarte eines Hauses. Sie müssen aber nicht nur optisch ansprechend aussehen, sondern in erster Linie für Sicherheit sorgen. Dabei beschränkt sich die Sicherheit nicht nur auf Einbruchschutz. Denn einem Haus drohen tagtäglich weitere Gefahren, wie zum Beispiel Feuer. Und diese Gefahr trifft Betriebe mehr als Privathaushalte.

Stahl für mehr Sicherheit

Türen und Fenster in Privathaushalten sind in der Regel in Holz- oder Kunststoffzargen gebettet. Weitaus stabiler und sicherer sind Stahltürzargen. Türzargen aus Stahl von Wulf erfüllen höchste Ansprüche zum Beispiel auch zur Verankerung von Brandschutztüren. Nicht umsonst bestehen Türen für Heizräume aus feuerfestem Material und auch in Betrieben müssen Türen häufig Brandschutzbestimmungen erfüllen. Sie müssen dicht schließen und den Flammen einen bestimmten Zeitraum standhalten. So soll zum einen der Feuerwehr genügend Zeit eingeräumt werden für Rettung und Löschangriff, andererseits aber auch den Mitarbeitern die Möglichkeit zur Flucht eröffnet werden. Dazu bedarf es Brandschutztüren, die stabil in einer Stahltürzarge verankert sind. Der Spezialist für Stahltürzargen Wulf fertigt genormte oder individuelle Stahlzargen für Türen und Fenster in den unterschiedlichsten Ausführungen für Neubauten oder Renovierungen. Die Stahltürzargen kann man auch nachträglich einbauen.
Für Wohnungen und Räume mit einem eher geringen Brandrisiko sehen die Bestimmungen sogenannte dicht schließende Türen vor. Rauchschutztüren schließen selbsttätig, sie dürfen aber nicht abschließbar sein. Brandschutztüren in stabilen Stahltürzargen müssen eine bestimmte Feuerwiderstandsdauer aufweisen und einzelne Abschnitte, etwa von langen Fluren in Gebäuden, rauch- und wärmedicht abtrennen. Sie kommen überall da zum Einsatz, wo erhöhte Brandgefahr besteht. Es geht nur darum, die Ausbreitung von Feuer und Rauch für eine bestimmte Zeit wirksam zu verhindern. Stahltürzargen für Brandschutztüren zeichnen sich durch besondere Robustheit aus. Sie bieten optimalen Halt und sind sehr widerstandsfähig.

Das Risiko ist hoch

Das Brandrisiko sollte man nicht unterschätzen. Jedes Jahr kommt es zu rund 200.000 Bränden mit einem durchschnittlichen Schaden von 125.000 Euro. Bei den etwa 200 Großbränden im Jahr entstehen nicht selten Millionenschäden, die für knapp die Hälfte der betroffenen Betriebe den Ruin bedeuten. Der Sicherheitstechnik im Allgemeinen und dem Brandschutz im Besonderen kommen deshalb größte Bedeutung zu. Der vorbeugende Brandschutz umfasst nicht nur feuerfeste Türen in stabil in der Wand verankerten Stahltürzargen, sondern auch die Ausweisung von Flucht- und Rettungswegen, Brandmelde- und Feuerlöschanlagen, wobei Fluchtwege stehts frei gehalten werden müssen.

Feuer in Büros und Pausenräumen
Gerade in der Vorweihnachtszeit erhöht sich das Brandrisiko um ein Vielfaches. Spätestens ab Oktober bis kurz vor Weihnachten brechen in den Betrieben mehr Feuer aus als sonst im Jahr. Ursache sind häufig Kerzen auf dekorativen Weihnachtsgestecken, die in der Vorweihnachtszeit in den Büros und Pausenräumen und auch an manch anderem Ort im Betrieb brennen. Nach dem Arbeitsschutzgesetz hat der Unternehmer für den Brandschutz zu sorgen. So müssen Betriebe je nach Größe mit Feuerlöschern ausgestattet sein, die regelmäßig auf ihre Funktionstüchtigkeit hin überprüft werden müssen. Die Mitarbeiter müssen aber auch mit den Geräten umgehen können und die Feuerlöscher dürfen nicht auf Nimmerwiedersehen in Schränken oder hinter Türen verschwinden, wo man sie im Falle eines Falles gar nicht erst wiederfindet.