Der neue Air Berlin-Chef Hartmut Mehdorn hat die Freiflüge seiner Airline für Prominente aus Politik, Wirtschaft und Showgeschäft verteidigt. „Das macht jeder Autobauer und Anzughersteller, bezogen auf seine Produkte, nicht anders“, sagte Mehdorn im Interview mit der „Zeit“. Die Aufregung in der Öffentlichkeit hält der frühere Bahnchef für übertrieben: „Da ist mal wieder etwas künstlich aufgeblasen worden.“ Grundsätzlich will Air Berlin an der umstrittenen Praxis festhalten: „Auch wir brauchen Markenbotschafter. Wir können uns die im Moment nur nicht leisten.“ Air Berlin müsse „schlank und schmal werden“. Das bekämen auch die Mitarbeiter zu spüren. „Wir streichen in diesem Jahr die Weihnachtsfeier, die Dienstwagen fallen eine Nummer kleiner aus. Wer kein Geld verdient, muss sparen“, so Mehdorn.
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