Markt für Immobilien-Verrentung zieht weiter an / Nießbrauch vs. Wohnrecht – diese Modelle gibt es

Der Markt für Immobilien-Verrentung wächst.
Allein bei der Deutsche Leibrenten AG hat sich das Volumen der
Abschlüsse im 1. Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nahezu
verdreifacht. Gefragt ist dabei nicht nur die klassische Leibrente.
Auch Einmalzahlungen oder eine Kombination aus Einmalbetrag und
monatlicher Zahlung stoßen bei den Kunden auf großes Interesse.
Besonders vorteilhaft ist das lebenslange Wohnrecht, weil es die
Nachteile des Nießbrauchs ausräumt.

32 Prozent der Kunden der Deutsche Leibrenten entscheiden sich
ausschließlich für monatliche Zahlungen und 45 Prozent für eine
Kombination aus Einmalzahlung und monatlicher Leistung. Bleiben 23
Prozent, die sich die gesamte verrentungsfähige Summe als
Einmalbetrag auszahlen lassen.

Eine breite Auswahl ist für den Kunden wichtig, weiß Prof. Dr.
Heinrich Schradin, Professor für Versicherungswirtschaft an der
Universität Köln: „Gefragt sind maßgeschneiderte Lösungen für
Immobilieneigentümer im Alter, mit denen auf die wohnwirtschaftlichen
und finanziellen Bedürfnisse dieser Menschen Rücksicht genommen
wird.“

„Für viele Kunden ist die Verrentung ihrer Immobilie die zentrale
Entscheidung im Alter, mit der sie alles regeln wollen“, sagt
Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten AG.
„Grundsätzlich besteht eine Immobilien-Verrentung dabei immer aus
zwei Teilen. Einer Geldleistung in Form einer Einmalzahlung und/oder
einer monatlichen Rente, sowie zum anderen einem lebenslangen
Nutzungsrecht.“ Er empfiehlt: „Insbesondere dieses Recht, die
Immobilie sicher und ausschließlich nutzen zu können, sollten
Senioren genau unter die Lupe nehmen.“

Beim gesetzlichen Nießbrauch nach § 1030 ff BGB bleiben Senioren
sogenannter wirtschaftlicher Eigentümer. Die Betonung des Begriffes
liegt dabei auf „wirtschaftlich“. Das bedeutet: Sämtliche Nutzungen
und Lasten liegen bei den Senioren. Sie müssen also auch die Kosten
für die Instandhaltung und den Werterhalt der Immobilie tragen,
obwohl ihnen das Haus tatsächlich gar nicht mehr gehört. Aus einem
Nießbrauch können Haftungsansprüche gegen die Bewohner oder sogar
ihre Erben entstehen, wenn der Käufer der Meinung ist, dass die
Instandhaltung nicht ordnungsgemäß erfolgt. Doch das Nießbrauchrecht
bietet auch Vorteile: Die Senioren haben das lebenslange
Nutzungsrecht an der Immobilie. Bei Auszug in ein Altersheim
vermieten sie also Haus oder Wohnung und erhalten dafür zusätzliche
Einnahmen. Hierzu muss nichts ergänzend geregelt werden.

Das gesetzliche Wohnrecht nach § 1093 BGB allerdings ist an die
Person und nicht an die Nutzung gebunden. Um ein Wohnrecht nachhaltig
und sicher zu regeln, muss es im Kaufvertrag auf ein lebenslanges
Recht erweitert und die Vermietungserlaubnis mit aufgenommen werden.
Der Vorteil des so geregelten lebenslangen Wohnrechts ist aber, dass
die Instandhaltungsinvestitionen immer beim Käufer liegen.

Beide Modelle haben also Vor- und Nachteile. Die Deutsche
Leibrenten hat daher die Vorteile aus Nießbrauch und Wohnrecht
kombiniert: Die Senioren sind bewusst nicht der wirtschaftliche
Eigentümer, sondern haben ein erweitertes Wohnrecht, das sie
lebenslang nutzen können – also auch noch im Fall des Auszugs. Zudem
stellt ein Verkaufsverbot sicher, dass sich die Deutsche Leibrenten
ihren Verpflichtungen nicht entziehen kann. Sie bleibt Partner bis
zum Lebensende.

Ãœber die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG –
www.deutsche-leibrenten.de

Die Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG bietet Senioren die
Möglichkeit, ihre Immobilie an sie zu verkaufen, ohne aus dem
Eigenheim ausziehen zu müssen. Die Verkäufer bekommen – notariell
abgesichert und im Grundbuch verankert – ein lebenslanges Wohnrecht
und eine monatliche Rente.

Aktuell hat das Frankfurter Unternehmen rund 300 Immobilien in
seinem Eigentum. Das macht die Deutsche Leibrenten AG im Bereich der
Immobilien-Verrentung zum Marktführer in Deutschland. Als einziger
Anbieter eines Verrentungsprodukts kauft das Unternehmen Immobilien
im gesamten Bundesgebiet an.

Die Deutsche Leibrenten AG ist nicht börsennotiert und rein
eigenkapitalfinanziert. Hauptaktionär ist die Obotritia Capital KGaA
aus Potsdam.

Pressekontakt:
Pressekontakt:
Thöring & Stuhr
Kommunikationsberatung
Claudia Thöring
Mittelweg 142 – D-20148 Hamburg
Tel: +49 40 207 6969 82
mobil: +49 170 2150 146
Claudia.Thoering@corpnewsmedia.de

Original-Content von: Deutsche Leibrenten Grundbesitz AG, übermittelt durch news aktuell