Hannover, 1. Dezember 2011 – Für die Aufnahme von
Makrofotos benötigt man nicht immer gleich eine teure
Kameraausrüstung. Mit einem handelsüblichen Flachbett-Scanner können
Anwender Bilder erzeugen, die durch Ästhetik, Tiefenschärfe und
Auflösung bestechen, schreibt die Zeitschrift „c–t Digitale
Fotografie“ in der Ausgabe 1/12.
Scanografie nennt sich das Verfahren, Bilder mit einem simplen
Desktop-Scanner abzulichten. Unter Künstlern bereits weit verbreitet,
finden vermehrt auch Hobbyfotografen Gefallen an der unkomplizierten
Technik. Für die Scanografie reicht bereits ein einfacher Scanner der
200-Euro-Klasse aus, um hochauflösende Bilder in ansprechender
Qualität aufzunehmen. Gearbeitet wird ohne Deckel, was plastisches
Ablichten ermöglicht und den charakteristischen schwarzen Hintergrund
schafft.
Wer aus kleinen Motiven mit Hilfe des Scanners beeindruckende
Nahaufnahmen machen möchte, sollte auch auf die effektive optische
Auflösung achten. Sie fällt im Auflichtbetrieb – der
Standardbetriebsart der Scanografie – meist geringer aus als im
Durchlichtbetrieb und sollte auch von der mitgelieferten Scansoftware
unterstützt werden. Tut sie das nicht, kann man auf Fremdsoftware
zurückgreifen.
Die aktuelle Ausgabe „c–t Digitale Fotografie“ beschäftigt sich
darüber hinaus mit der Fotobeleuchtung für zu Hause, erklärt
spektakuläre Bildeffekte mit Rauch und Nebel und zeigt, wie man
Rauch- und Nebelschwaden selbst erzeugt. Im Kameratest sind zwölf
Kompakt- und Systemkameras gegeneinander angetreten.
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