Magazin: Jeder Zweite schließt ungenügende private Haftpflicht-Versicherung ab

Jeder zweite Deutsche schließt angeblich eine ungenügende private Haftpflicht-Versicherung ab. Das ergab dem Nachrichtenmagazin „Focus“ zufolge eine Analyse des Vergleichsportals Aspekt-Online. 53 Prozent der Neukunden verzichten demnach auf die existenzielle Klausel, dass ihre Versicherung auch dann zahlt, wenn ihnen selbst etwas geschieht und der Verursacher dafür nicht aufkommen kann. Ebenso haben 63 Prozent der Kunden einen Schlüsselverlust nicht abgesichert. Müssten nach einem Einbruch bei Mehrfamilienhäusern und Bürogebäuden die gesamten Schlösser ausgetauscht werden, könne der Schaden in die Tausende Euro gehen. Aspekt-Online-Chef Wolfgang Schütz machte darauf aufmerksam, dass der Zusatzschutz einer Familie „oft nur sieben Euro mehr im Jahr“ koste.