Auf Obama lastete erheblicher Druck –
seitens der Umweltschützer und der von der Ölkatastrophe betroffenen
Küstenbewohner, die ein völliges Verbot der Förderung gefordert
hatten, und seitens der Ölkonzerne, die auf eine rasche
Wiederaufnahme drangen. Es sind aber vor allem der Ölhunger des
eigenen Landes, der Ölpreis und die Prognose über die weltweiten
Reserven, die Obama kaum eine Alternative ließen. Auch alle anderen
Staaten, die vor ihren Küsten große Vorkommen vermuten, werden kaum
zum Verzicht auf deren Förderung zu bewegen sein. Bei allem Risiko.
Öl bleibt noch auf längere Zeit der Rohstoff jeder wirtschaftlichen
Entwicklung. +++
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