Die bayerische Staatspartei will sich
weiteren Ärger mit den vielen Wählern ersparen, die neue
Stromleitungen ablehnen. Lieber gaukelt man den Leuten vor, dass
Bayern die Energiewende für sich allein organisieren und auf Strom
aus dem Norden und Osten verzichten kann. Mal davon abgesehen, dass
bayerische Gaskraftwerke nur mit Subventionen des Steuerzahlers
existieren könnten, würde so wohl die finanzielle Entsolidarisierung
zementiert: Die Netzkosten für die immer neuen Wind- und Solaranlagen
im Nordosten blieben endgültig an den dortigen Bürgern, etwa in
Brandenburg, hängen. ##
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