Ma schlägt Friedensinitiative im Ostchinesischen Meer vor

Während einer Eröffnungszeremonie anlässlich des 60. Jubiläums des Friedensvertrages zwischen der Republik China (Taiwan) und Japan, äußerte sich Taiwans Präsident, Ma Ying-jeou zur Lage im Ostchinesischen Meer.
Präsident Ma forderte Tokio und Peking auf, gemeinsam mit Taiwan am 5. August friedvolle Dispute bezüglich des Diaoyutai Archipels (den Senkaku Inseln) anzustreben, mittels einer Friedensinitiative Taiwans im Ostchinesischen Meer.
Die Diaoyutai Inseln sind unmissverständlich fester Bestandteil des Territoriums der Republik China (Taiwan), sowohl aus historischer und geographischer Perspektive, als auch gemäß den Richtlinien internationalen Rechtes. Es ist durchaus angemessen, dass die Republik China (Taiwan) die Beilegung der Unstimmigkeiten anführt.
Die Initiative ruft alle Parteien dazu auf, von antagonistischen Aktionen abzusehen; Kontroversen beiseite zu legen und nicht auf einen Dialog zu verzichten. Das internationale Recht soll befolgt werden und Dispute durch friedvolle Maßnahmen gelöst werden. Ein Konsensus soll erreicht werden, indem der Verhaltenskodex der jeweiligen Region respektiert wird.
Was ökonomisches Wachstum und Wohlstand anbetreffen, entwickelt Ostasien sich rasant zu einem Modell für den Rest der Welt. Wachsende Spannungen in den vergangenen Jahren, bezüglich der Diaoyutai Inseln bedrohen jedoch die Stabilität in der Region und sind hinderlich für eine friedvolle Entwicklung.
Auch wenn territoriale Souveränität nicht aufgeteilt werden kann, so können natürliche Ressourcen sehr wohl geteilt werden. Präsident Ma hofft sehr, dass diese Initiative dazu führen wird, dass alle beteiligten Parteien zusammen daran arbeiten können, das Ostchinesische Meer zu einer Region des Friedens und der Kooperation werden zu lassen.

Weitere Informationen unter:
http://