
Königswinter. Der Luftmassenmesser ist bei Diesel- und Ottomotoren unverzichtbar für einen umweltschonenden Verbrennungsprozess. Er misst zwischen Luftfilter und Drosselklappe die Masse, Temperatur und den Druck der angesaugten Luft. Durch diese Daten ist das Motormanagement in der Lage, die exakte Menge des einzuspritzenden Kraftstoffs zu berechnen. Nur durch ein optimales Verhältnis zwischen angesaugter Luft und eingespritzten Kraftstoff wird eine sprit- und emissionsarme Verbrennung gewährleistet. Ist der Luftmassenmesser defekt, werden dem Motor entweder zu viel Kraftstoff oder Sauerstoff zugeführt. Eine Fehlfunktion des Sensors macht sich dann oftmals durch höheren Spritverbrauch bemerkbar. Weitere Indikatoren für einen Defekt des Luftmassenmessers können Fehlzündungen und Aussetzer bei der Beschleunigung sein. Hohe, niedrige oder schwankende Leerlaufdrehzahlen können ebenfalls auf einen beschädigten Luftmassenmessers hinweisen.
„Defekte Luftmassenmesser sind leider keine Seltenheit“, sagt Christian Langen, Verkaufsleiter des Onlinehändlers gebe-shop.de. „Es handelt sich um ein äußerst empfindliches Bauteil. Bereits kleinste Staubpartikel, Öl-Dämpfe oder Feuchtigkeit können den Sensor beschädigen“. Muss der Luftmassenmesser getauscht werden, sollte beim Ersatzteilkauf unbedingt auf Qualität geachtet werden. Da es sich um ein elektronisches Bauteil zur Motorsteuerung handelt, sollte der Fahrzeughalter unbedingt auf hochwertige Ersatzteile zurückgreifen. „Alle unsere Motormanagementkomponenten, wie z.B. die Luftmassenmesser, werden von zertifizierten Herstellern produziert. Zusätzlich wird jede einzelne Komponente vor der Auslieferung an den Kunden auf weine Funktion geprüft. Dadurch garantieren wir unseren Kunden eine gleichbleibend hohe Qualität unserer Ersatzteile“, so Langen weiter.
Informationen zur „GeBe“-Qualitätskontrolle finden Sie unter http://youtu.be/va3UY_ZL6ss