
Ende 2012 nahm Edenred Deutschland (www.edenred.de), wie bereits 130 andere deutsche Unternehmen unterschiedlicher Größe, an dieser Erhebung des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend zur geschlechterspezifischen Gehaltsstruktur teil.
Logib-D ist ein Online-Tool, das der Unternehmensführung Aufschluss über die angewandte Gender Pay gibt. Allgemein wird unter der sogenannten geschlechterspezifischen Entgeltlücke, dem Gender Pay Gap, der Verdienstabstand zwischen Frauen und Männern verstanden. Der Abstand ergibt sich als prozentualer Unterschied der durchschnittlichen Bruttoverdienste von Frauen zum Bruttodurchschnittsverdienst der Männer. Diese Angaben werden in der Berechnung mit 100 Prozent veranschlagt.
Das Ergebnis der Analyse von Edenred Deutschland, hat selbst bei den verantwortlichen und auswertenden Analysten ein anerkennendes Kopfnicken ausgelöst. So gehört Edenred zu den ersten beurteilten Unternehmen, die nach bereinigten Angaben sogar einen leichten Gehaltsvorteil für ihre Arbeitnehmerinnen aufweisen können.
Dies muss jedoch im Zusammenhang mit den vertraglich vereinbarten Lohnzusatzleistungen wie einer möglichen Betreuungsunterstützung für Kinder gesehen werden, die in der Mehrheit von den Arbeitnehmerinnen in Anspruch genommen wird. Insgesamt betrachtet, herrscht bei Edenred Deutschland ein Lohngleichgewicht bei den Arbeitnehmern beider Geschlechter.
Die geschlechterspezifische Mitarbeiterverteilung innerhalb des Unternehmens liegt bei 60 Prozent Frauen und 40 Prozent Männern. Ein Anteil von 50 Prozent Mitarbeiterinnen auf der Führungsebene des Unternehmens verdient im Rahmen der immerwährenden Diskussion um die Frauenquote auf Führungsebene ebenfalls Erwähnung.
Betrachtet man die Altersstruktur der knapp 130 Mitarbeiter von Edenred Deutschland, so fällt auf, dass ein rechnerisches Durchschnittsalter von 37,5 Jahren auf beide Geschlechtergruppen zutrifft. „Mit einer Gesamtquote von 22,2 Prozent Teilzeittätigkeit bieten wir unseren Angestellten eine große Flexibilität an Arbeitszeitmodellen, die sich offensichtlich an die zeitlichen Bedürfnisse in ihren unterschiedlichen Lebensphasen anpassen“, kommentiert Christian Aubry, Geschäftsführer von Edenred Deutschland.
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