Die stellvertretende Vorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, hat scharfe Kritik an Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) geübt und ihm vorgeworfen, dass seine Politik zu Lasten der Steuerzahler gehen würde. Wagenknecht erklärte am Samstag, dass zunächst „die Banken vom größten Teil ihrer Risiken für Griechenland-Anleihen befreit“ und diese dem Steuerzahler aufgebürdet würden. „Dann wird die Katze aus dem Sack gelassen und zugegeben, was schon vorher klar war: Griechenland wird seine Schulden nicht zurück zahlen können“, sagte Wagenknecht. Es handle sich hierbei um einen „unverantwortlichen Deal zu Lasten der Steuerzahler“. Weiterhin würde ein Finanzminister, „der die Interessen der Steuerzahler verrät“, gegen seinen Amtseid verstoßen, so Wagenknecht.
Auf Facebook teilen
Follow on Facebook
Add to Google+
Verbindung zu Linked in
Subscribe by Email
Drucken