Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) hat sich nach Ansicht des Vizefraktionsvorsitzenden der FDP im Bundestag, Martin Lindner, überholt. „Ich glaube, das EEG hat sich überholt“, sagte Lindner am Montag im Deutschlandfunk. In der Anfangsphase, als der Anteil der erneuerbaren Energie noch unter zehn Prozent lag, sei eine derartige Förderung noch berechtigt gewesen. „Aber jetzt bei Richtung 30 Prozent, glaube ich, ist das nicht sinnvoll“, so Lindner, der das EEG nach eigenem Bekunden am liebsten „ganz kippen“ würde. Anstelle des EEG könne es „eine neue Form der Förderung beispielsweise über ein Quotenmodell oder Ähnliches“ geben, sagte der Freidemokrat.
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