Die libyschen Rebellen sind bei ihrem Kampf gegen Machthaber Muammar al-Gaddafi offenbar weiter in Richtung Westen vorgerückt. Mit Hilfe der westlichen Koalition sei es den Aufständischen am späten Sonntagabend erstmals gelungen, Gaddafis Geburtsort Sirte einzunehmen, erklärte ein Sprecher des Nationalen Übergangsrates in Bengasi. Eine unabhängige Bestätigung dafür lag zunächst noch nicht vor. Bereits in den letzten Tagen konnten die Rebellen mehrere Hunderte Kilometer ohne nennenswerten Widerstand vorrücken. Das internationale Engagement des Westens leitet nun eine neue Phase der Kämpfe ein. Die NATO hat seit Sonntag das vollständige Kommando über alle internationalen Militäreinsätze übernommen. Damit unterstützt sie die Rebellen nun aktiv bei der Rückeroberung ihrer Gebiete. Der libysche Diktator Muammar al-Gaddafi gerät eine Woche nach dem Beginn der Luftangriffe nun zunehmend in die Defensive.
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