LED-Werbung: Vor- und Nachteile

Mit LED-Werbung verfolgen Unternehmen das Ziel, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, ihre Bekanntheit zu steigern und Aufmerksamkeit für ihren Standort zu schaffen. Die Werbung bildet dabei oft den ersten Eindruck, den Passanten von einem Unternehmen erhalten.

Im Rahmen einer erfolgreichen Kundenakquise spielt die Werbemaßnahme somit eine essentielle Rolle. Auf sie kann kaum verzichtet werden, wenn es darum geht, die Popularität einer Firma zu stärken und neue Kunden zu gewinnen. Doch wo liegen eigentlichen die spezifischen Vor- und Nachteile der Werbung auf einem modernen LED Display? Der folgende Beitrag klärt auf.

Plakat- oder LED-Werbung?

Unternehmen müssen sich im ersten Schritt entscheiden, ob sie ihre Außenwerbung eher schlicht, beispielsweise in Form eines simplen Plakates, oder strahlend hell und auffällig gestalten möchten. Sowohl die analoge Außenwerbung als auch die digitale Version in Form einer Leuchtreklame weisen dabei spezielle Vor- und Nachteile auf.

Eine LED-Leuchtreklame wird von den potentiellen Kunden natürlich auch bei schlechten Lichtverhältnissen beziehungsweis während den dunklen Stunden des Tages wahrgenommen. Dies ist der größte Vorteil dieser Werbemaßnahme. Jedoch entstehen durch diese auch kontinuierlich Energiekosten. Oft wird die Leuchtreklame 24 Stunden 365 Tage im Jahr betrieben.

Bilden die Stromkosten allerdings kein Ausschlusskriterium, so können Unternehmen sich zwischen LEDs, Neonreklamen oder weiteren Leuchtmitteln für ihre Werbung entscheiden. Bezüglich der Unterhaltskosten stellen die LEDs definitiv die günstigste Leuchtmittel-Alternative dar. Darüber hinaus überzeugen sie durch eine lange Lebensdauer. Schadstoffe, wie zum Beispiel Quecksilber, sind in den LEDs ebenfalls nicht enthalten.

Unternehmen sollten sich dennoch darüber bewusst sein, dass die Anschaffung der LEDs auch heute noch mit gewissen Kosten verbunden ist. Es muss daher abgewogen werden, ob diese Investition generell lohnenswert ist. Im Vorfeld sind eine umfassende Information und Recherche über verschiedenen Leuchtmittelarten sinnvoll, sodass die spezifischen Merkmale in den Entscheidungsprozess mit einbezogen werden können.

Vorteile können durchaus auch durch Aufkleber und Plakate geschaffen werden. So verbrauchen diese beispielsweise keinerlei Energie und zeichnen sich durch günstigere Anschaffungspreise aus. Um die Plakatwerbung auch im Dunklen für die Passanten sichtbar zu machen, können Lampen installiert werden, welche im Dunkeln für die nötige Strahlkraft sorgen. Dennoch geht von der Plakatwerbung generell eine geringere Auffälligkeit aus, als von der beleuchteten Reklame.

Der richtige Ort für LED-Werbung

Natürlich kann das individuelle Unternehmen im Grunde frei entscheiden, an welchem Ort die Außenwerbung installiert werden soll. Allerdings gibt es diesbezüglich einige Tipps, die sich in der Vergangenheit bewährt haben.

So ist es zum Beispiel sinnvoll, große Werbeflächen direkt über dem Unternehmenseingang einzurichten. Die Kunden können so auf den ersten Blick sofort erkennen, welches Geschäft sie gerade betreten.

Liegt ein Unternehmen in der Nähe einer Autobahn oder in einem Gewerbepark, ist es sinnvoll, ein Schild auf einer hohen Säule anzubringen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Werbung auch aus weiter Entfernung gut zu erkennen ist. Besonders auf einer Autobahn bewegen sich äußerst viele Menschen pro Tag, wodurch der Effekt der Werbemaßnahme außerordentlich groß ausfällt.

Das passende Konzept finden

Bezüglich des passenden Konzepts für ihre Außenwerbung besteht in vielen Unternehmen dennoch Unsicherheit. Empfehlenswert ist es, im Vorfeld eine große Auswahl an Ideen einzuholen, sei es durch Mitarbeiter, Geschäftspartner oder Bekannte.

Sinnvoll ist es auch, zu recherchieren, wie andere Unternehmen ihre Außenwerbung umsetzen. Für die Konzeption sollte unbedingt ausreichend Zeit eingeplant werden, da eine durchdachte Strategie den langfristigen Erfolg der Werbemaßnahme in hohem Maße beeinflusst.