Nicht immer sind die Kosten- und
Effizenienzeffekte von Prozessoptimierungs- und
Lean-Management-Projekten vom Projektstart an für alle sichtbar. Das
liegt mitunter daran, dass die Produktions- und Prozessoptimierung
ursprünglich von Technikern erdacht worden ist. Ihre wichtigste
Fragestellung: Wie lassen sich Produktions- und
Administrationsprozesse derart verbessern, dass sie „technisch“
optimal funktionieren? Die betriebswirtschaftliche Betrachtung ist
insofern lange Zeit nur unzureichend behandelt worden. proLean
Consulting, eine der führenden Prozess- und
Lean-Management-Beratungen in Deutschland, hat jetzt ein Werkzeug
entwickelt, mit dem eine kostenoptimale Produktion und Administration
in den Mittelpunkt gerückt wird: das Lean Cost Management.
„Die alte Welt der Prozessoptimierung: Techniker träumten davon,
ihre Produktion noch schneller und den technischen Gegebenheiten
optimal angepasst zu gestalten“, sagt Michael Betzien,
Geschäftsführer von pro-Lean Consulting. „Dabei hatten sie jedoch
sehr häufig das Problem, hier zeitnah die Einflüsse auf die
Produktionskosten aufzuzeigen. Durchlaufzeiten und Bestände sinken,
nur die Kostenrechnung zeigt keine positiven Effekte.“ Dies führte
immer wieder dazu, dass die Produktion bei Controlling und Finanzen
nur wenig Rückhalt für ein Projekt zur Optimierung von
Produktionsprozessen hatte.
In Projekten von proLean Consulting sitzen darum Produktionsleiter
und Finanzfachleute von Projektbeginn am gemeinsamen Tisch. Es geht
zunächst darum festzulegen, welche Kostenstellen von einer
Prozessoptimierung in welcher Form betroffen sind. Jede Kostenstelle
wird in die Kostenparameter Überkapazität, Ineffizienz und (zur
aktuellen Zeit) „notwendig“ anfallende Verschwendung eingeteilt.
Diese Daten werden im Lean Cost Management in einem
Werterfassungsbogen (WEB) für Teilprojekte erfasst. Der
Wertabrechnungsbogen (WAB) fügt anschließend alle Werterfassungsbögen
zu einem Gesamtprojekt zusammen und zeigt eindeutig die monetären
Effekte einer Optimierung vor dem Hintergrund der Lean Management
Methodik auf.
„Mit Hilfe dieser Werkzeuge können Controller und Unternehmen im
Allgemeinen unmittelbar verstehen, welche monetären Aspekte ein
Lean-Projekt in ihrem Hause hat“, sagt Betzien. „Waren sie vorher
darauf angewiesen, allgemeinen Versprechungen Glauben zu schenken,
sehen sie nun schwarz auf weiß, welche Veränderungen sich in den
Kostenstrukturen ihrer Kostenstellen ergeben. Damit erreichen
Prozessoptimierungen eine neue Qualität in der Projektsteuerung.“
Über proLean
proLean ist einer der Marktführer in der Prozess- und
Organisationsberatung. 1995 vom Ingenieur Dr. Bodo Wiegand gegründet,
berät proLean heute Unternehmen aus allen Branchen: Produzierende
Industrie, Dienstleister und Öffentliche Institutionen. Einen
Schwerpunkt bilden Kunden aus dem Konzernbereich und im Mittelstand.
proLean versteht sich dabei mehr als „Macher“ denn als „Berater“:
Seine berufserfahrenen Ingenieure und Betriebswirte setzen gemeinsam
mit ihren Kunden effizientere Prozesse in Organisationen um und
produzieren damit klar messbare und somit auch nachhaltige
Ergebnisse.
Dr. Bodo Wiegand führt zudem das Lean Management Institut (LMI) an
der Hochschule Ruhr West in Mülheim an der Ruhr. Das LMI verbindet
wissenschaftliche Theorie mit Praxis und verbessert permanent die
Methodiken und Tools des Lean Managements.
www.prolean.de
Pressekontakt:
Christian Pfeiffer
proLean Consulting GmbH
Tel.: +49 211 / 62 180 61- 0
c.pfeiffer@kerkhoff-consulting.com