Laut Städtetag bislang nur 50 Klagen auf Kita-Platz

Der seit einem Monat geltende Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz hat bislang nicht zu einer Klagewelle geführt. Der „Bild-Zeitung“ sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebunds, Gerd Landsberg: „Ich schätze, es gibt bun­des­weit bis­her nicht mehr als 50 Kla­gen.“ Die von vielen befürchtetet Klagewelle sei ausgeblieben. Landsberg warnte zugleich davor, angesichts der Zahlen beim Ki­ta­platz-Aus­bau nach­zu­las­sen: „Wir brau­chen noch mehr Plät­ze. Der Wunsch von El­tern, Kin­der schon früh be­treu­en zu las­sen, wird weiter zu­neh­men“, prophezeit der Verbandschef.