Laternenmastenwerbung entlastet Stadtverwaltungen

Laternenmastenwerbung entlastet Stadtverwaltungen

In vielen Städten nehmen Werbeaushänge im öffentlichen Straßenraum die Verwaltung stark in Anspruch, denn die Genehmigung und Kontrolle von Aushängen für Kultur- und Veranstaltungswerbung machen Arbeit – und kosten damit die kommunalen Behörden viel Arbeitszeit. Jeder Veranstalter muss für seine Werbung eine Sondernutzungserlaubnis beantragen, deren Gebühr die Kosten des Verwaltungsaufwands bei weitem übersteigt. Betriebswirtschaftlich ist dies für die Städte ein Minusgeschäft. Der Antrag wird entgegengenommen, bearbeitet und eine Genehmigung ausgefertigt. Dazu muss die Zahlung überwacht, kontrolliert und gegebenenfalls angemahnt werden. Und schließlich müssen die Aushänge, deren Umfang und Form sowie deren vollständige und fristgerechte Entfernung ebenfalls kontrolliert werden. Viel Aufwand, Zeit und Arbeit für eine Sondernutzungserlaubnis, für die zumeist weniger als 100 Euro berechnet werden.
Dieter Dzewas, Bürgermeister der Stadt Lüdenscheid, schrieb in der Fachzeitung „Der Neue Kämmerer“ im Mai 2011, dass in einer durchschnittlichen Stadt wie zum Beispiel Lüdenscheid mit 76.500 Einwohnern jährlich etwa 150 Anträge für Werbeaushänge gestellt würden. Das bedeute für die Verwaltung der Stadt Hunderte von Arbeitsstunden, um den Interessen von Veranstaltern und Kulturträgern gerecht zu werden.

Die Vermarktung von Laternenmasten spart Aufwand und bringt Geld
Es braucht ein professionelles Gesamtkonzept, um die Verwaltung zu entlasten und die Stadt sauber zu halten. Die mediateam Stadtservice GmbH kümmert sich um die Abwicklung der Werbeaushänge und vermarktet die Laternenmasten, so dass noch dazu Geld in die Stadtkasse eingespielt wird.
Die sogenannte Wildplakatierung ist im Alltag weniger wild als unansehnlich – und vor allem unerwartet kostenintensiv, denn die Entsorgung bleibt die Aufgabe der Städte. Zudem wirken sich die unordentlich herumhängenden, kreuz und quer durch die ganze Stadt geklebten Plakate negativ auf das Stadtbild aus, vor allem, wenn Sie an Orten hängen, wo sie nicht sein sollten.
Es kostet im ersten Schritt Zeit und Mühe, die Veranstalter aufzufordern, die unerwünschte Werbung zu entfernen. Dazu kommen die Auseinandersetzungen mit „herumreisenden Veranstaltern“, denen nur schwer beizukommen ist. Im zweiten Schritt zieht die Stadt häufig den Kürzeren und lässt die unerwünschten Plakatierungen zu Lasten des Etats selbst entfernen.
Der Aufwand für Genehmigungen und vor allem der Beseitigung von Wildwerbung entspricht selbst in Städten mit 50.000 Einwohnern oft mindestens einer 1/3 Planstelle.
Manche Städte haben die Sorge, mit dem Konzept mehr Werbung in die Stadt zu holen als vorher. Aber das Gegenteil ist der Fall: Insgesamt gibt es weniger Werbung, diese aber in ordentlicher Form. Das Stadtbild gewinnt dadurch an Attraktivität. Und während Veranstaltungsplakate „angekleistert“ an Zäunen, Mauerwerk und Verteilerkästen als ungepflegt, hässlich und lästig empfunden werden, wird Laternenmastenwerbung von den Bürgern als „Stadtwerbung“ erkannt und positiv aufgenommen.
Der Mehrwert von Laternenmastenwerbung heißt Kulturförderung: ein technisch ausgereiftes und gut konstruiertes Plakatrahmenschild am Laternenmast kann für dauerhafte Hinweiswerbung ortsansässiger Geschäfte genutzt und auch mit wöchentlich wechselnden Veranstaltungsplakaten bestückt werden. Dabei werben die kulturellen Träger der Stadt oftmals mietfrei, während für gewerbliche Veranstaltungswerbung marktübliche Aushanggebühren anfallen.

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