Mehr Akzeptanz für die Schiene durch weniger Lärm
Die Anhörung des Verkehrsausschusses des Deutschen Bundestags am
heutigen Mittwoch bestätigt den Entwurf eines
Schienenlärmschutzgesetzes zur Senkung von Lärm durch laute
Güterzüge. Hierzu erklären der Sprecher für Verkehr und digitale
Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ulrich Lange, sowie der
zuständige Berichterstatter Michael Donth:
„Die Experten-Anhörung hat es bestätigt: Das von Verkehrsminister
Dobrindt vorgelegte Schienenlärmschutzgesetz wird den Lärm durch
Güterzüge deutlich senken. Ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2020
wird ein Schallemissionswert festgelegt, den nur leise Güterwagen
einhalten können bzw. laute Güterwagen nur dann, wenn sie mit
deutlich reduzierter Geschwindigkeit fahren. Damit wird es wesentlich
leiser auf den deutschen Schienenwegen. Für viele Betroffene wird das
eine spürbare Entlastung bringen, nicht nur im Rheintal.
Schon heute fördern wir die Umrüstung der Güterwagen auf
lärmmindernde Technik mit bis zu 152 Millionen Euro. Jetzt wird
moderne leise Technik noch schneller genutzt werden. Wir alle
wünschen uns umweltfreundliche und effiziente Mobilität. Daher ist es
unser Ziel, mehr Verkehr von der Straße auf die Schiene zu verlagern.
Dort muss es aber deutlich leiser werden. Wir werden das
Schienenlärmschutzgesetz jetzt schnell verabschieden und damit den
Lärmschutz für die Bürgerinnen und Bürger stärken. Das schafft noch
mehr Akzeptanz für die Schiene.“
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