Kultusstaatssekretär Bernd Sibler ehrt Schüler für ausgezeichnete Wirtschaftsseminararbeiten

Landshut – Die Landshuter UCS Stiftung Finanzbildung will seit nunmehr drei Jahren das kürzlich geäußerte Motto des Bundespräsidenten Joachim Gauck „Lasst uns über Geld sprechen“ in die Tat umsetzen und tritt für eine bessere Finanzbildung bereits in der Schule ein.

Im Wettbewerb „Jugend wirtschaftet! werden Oberstufenschüler eingeladen, ihre Seminararbeiten zum thematischen Spannungsbogen Sinn & Invest einzureichen.

Eine hochkarätige Jury aus dem emeritierten Landshuter Hochschulpräsidenten Prof. Dr. Erwin Blum, dem bayerischen Staatsminister a.D. Dr. Thomas Goppel, der Unternehmerin Karin Hildebrand, dem Vorstandsvorsitzenden des Forums Nachhaltige Geldanlagen Volker Weber sowie dem Wirtschaftspublizisten Edmund Pelikan bewerten die Arbeiten und wählen die Preisträger aus. Die Jury kam zu dem Schluss, dass „ohne „Wenn und Aber“ den Schülerinnen und Schülern Anerkennung auszusprechen ist für die Aufarbeitung und die fachliche Durchdringung von zum Teil sehr komplexen Sachverhalten. Die Wirtschafts- und Firmenthemen wurden mit beachtlichem Niveau bearbeitet.

Die Gewinner – erstmals ein geteilter erster Platz – des Klaus-Hildebrand-Preises 2014 waren Theresa Frank von der Beruflichen Oberschule Wasserburg mit dem Thema „Mikrokredite“ sowie Tobias Krapp vom Theresien-Gymnasium Ansbach mit dem Thema „Crowdfunding“. Die Preisträger erhielten einen Geldpreis, der in diesem Jahr von dem Hamburger Finanzhaus Qualifive AG gestiftet wurde.

Eine besondere Ehre für die Stiftung Finanzbildung war es, dass die Würdigung der Teilnehmer und die anschließende Verleihung der bayerische Kultusstaatssekretär vornahm. Staatssekretär Bernd Sibler betonte: „Für junge Menschen ist es wichtig, dass sie die wirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen unserer Gesellschaftsordnung verstehen, um verantwortungsvoll entscheiden zu können. In Bayern ist die ökonomische Bildung daher an allen Schularten verankert, gehört sie doch zu einer umfassenden Persönlichkeitsbildung dazu. Ich danke den Initiatoren, Organisatoren und Stiftern des Wettbewerbs, dass sie junge Menschen dazu anspornen, sich mit ökonomischen Zusammenhängen vertieft auseinanderzusetzen. Und ich gratuliere allen Finalteilnehmern zu ihren hervorragenden Arbeiten!“

Edmund Pelikan, Veranstalter und Leiter der Stiftung Finanzbildung, resümierte nach der Preisübergabe: „Es freut uns sehr, dass sich über 20 Schüler aus Bayern an dem Wettbewerb beteiligten. Durch eine hochkarätige Jury, die Spender, das Engagement der betreuenden Lehrer, die Bekanntgabe des Wettbewerbs durch das Kultusministerium und die Teilnahme von Kultusstaatssekretär Bernd Sibler an der Preisverleihung können der Klaus-Hildebrand-Preis und der Wettbewerb „Jugend wirtschaftet!“ ihre Botschaft für mehr und bessere Finanzbildung noch deutlicher hervorheben! Mein Dank gilt allen, die zum Erfolg beigetragen haben!

Dies ist eine Aussendung der UCS Stiftung Finanzbildung, ausgeführt durch die epk media GmbH & Co. KG.

Weitere Informationen unter:
http://www.sinninvest.de