BERLIN. Zu den Beratungen zum Verteidigungsetat erklären der Hauptberichterstatter im Haushaltsausschuss für Verteidigung Jürgen KOPPELIN und der Verteidigungsexperte der FDP-Bundestagsfraktion Burkhardt MÜLLER-SÖNKSEN:
Bei den Beratungen zum Verteidigungsetat wird es endlich auch zu einem finanziellen Ausgleich für Radargeschädigte der ehemaligen NVA und der Bundeswehr kommen. Der politische Wille, den Radargeschädigten zügig und unbürokratisch zu helfen, ist fraktionsübergreifend vorhanden.
Bei den Haushaltsberatungen wird voraussichtlich auch entschieden werden, ob dafür eine Stiftung oder ein Fond eingerichtet wird. Von der Entschädigung sind ca. 3.000 ehemalige Angehörige der NVA und der Bundeswehr betroffen. Da es sich teilweise um Fälle handelt, die bereits über 40 Jahre zurück liegen, wird die FDP-Bundestagsfraktion eine unbürokratische Lösung anstreben. Gleichzeitig würde somit endlich auch offiziell die Erkrankung im Dienst bei NVA und Bundeswehr anerkannt.
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