Kolumbiens Volkswirtschaft auf der Überholspur

Viele Präsidenten haben es versucht, Juan Manuel Santos ist auf einem guten Weg ein Friedensabkommen mit der Guerilla abzuschließen. Bereits in drei von fünf Verhandlungspunkten wurde Einigkeit erzielt und so arbeitet der am 15.06.2014 wiedergewählte Präsident weiter an der Befriedung des Landes.

Die verbesserte Sicherheit bringt viel Positives mit sich. Kolumbien als Reisedestination schiebt sich aus der Nische, über den Geheimtipp rein in ein Must-have auf der Länderliste Reiselustiger. Gleichzeitig stellen sozialpolitische Konzepte, wie die Seilbahn in Medellin, weltweite Vorzeigeprojekte dar. So tagten beispielsweise 22.000 Stadtentwicklungsexperten in der ehemaligen Drogenstadt während des World Urban Forums.

2012 und 2013 schloss Kolumbien die wohl wichtigsten Freihandelsabkommen, mit den USA und den Mitgliedsstatten der Europäischen Union ab, die verbesserte und stabilere Bedingungen für Handel und Investitionen schaffen und Wirtschaftsbeziehungen stärken.

Diese positiven Entwicklungen sorgen nicht nur für steigende Exporte (Jahr 2000: 13.158 Mio. USD Jahr 2013: 58.822 Mio. USD), sondern auch für eine immense Erhöhung der ausländischen Direktinvestitionen. Diese haben sich in den letzten 10 Jahren versiebenfacht und alleine von 2012 auf 2013 8% zugelegt – Kolumbien liegt damit laut des World Investment Reports weltweit auf Platz 18 der ausländischen Direktinvestitionen und auf Platz drei in Lateinamerika. FEMSA, Blackberry und Hyatt Hotels sind nur ein paar wenige Beispiele für Investoren aus 2013.

Die Bezeichnung Kolumbiens als „Schweiz Lateinamerikas“, bezogen auf die Volkswirtschaft des Landes, macht Erwartungen und Prognosen der wirtschaftlichen Entwicklung des Landes deutlich.

Die Deutsch-Kolumbianische Außenhandelskammer bestätigte dies kürzlich gegenüber der WirtschaftsWoche: „Wir bekommen täglich neue Anfragen von Unternehmen, die in Kolumbien einen Vertreter suchen“. So hebt im selben Medium Frank Dietrich, verantwortlich für die Firma Bayer in der Andenregion, hervor: „Wir nutzen Kolumbien immer stärker als Drehkreuz für ganz Lateinamerika – auch wegen der strategisch günstigen Lage und des Zugangs zu zwei Ozeanen.“

Weitere Informationen zu dem Investment Forum sowie Anmeldungen nimmt Herr Javier Pinzon von Proexport Colombia in Frankfurt entgegen. (E-Mail: jpinzon@proexport.com.co; Tel: 069 138023832).

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