
Ende September ist es endlich wieder so weit, der wohl größte internationale Kite Landboarding-Wettbewerb, die KLB Open, geht in die dritte Runde. Zwischen dem 27. und 29. September zeigen Fahrer aus den verschiedensten Ländern, was Kite und Landboard hergeben. In drei unterschiedlichen Disziplinen gilt es den Besten zu ermitteln.
Das Kite Landboarden ist eine noch recht junge Extremsportart. Sie ist dem bereits bekannteren Kitesurfen nicht unähnlich. Der Kite Landboarder dreht seine Runden auf dem Allterrainboard, einer Mischung aus Skateboard und Snowboard. Dieses luftbereifte Board macht es möglich sich mit Hilfe von einem Lenkdrachen – genannt Kite – über Asphalt oder Feld ziehen zu lassen. Ein Kite in bestimmter Größe und mit entsprechendem Wind erlaubt auf dem Allterrainboard eine Geschwindigkeit von bis zu 50km/h oder meterhohe, bzw. –weite Sprünge. Genau hier setzen die drei Disziplinen der KLB Open an, in denen sich die Fahrer messen müssen: Freestyle, Race und Hangtime.
Beim Freestyle gilt es durch kreative Sprünge und Tricks zu überzeugen, während beim Race aus fünf Renndurchläufen der schnellste Fahrer ermittelt wird. Beim Hangtime-Wettbewerb gewinnt derjenige, der die längste Zeit bei einem Sprung in der Luft bleibt.
Das perfekte Gelände für den Kite Landboarding-Wettbewerb findet sich auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof mit dem Tempelhofer Park, einem Teil der „Tempelhofer Freiheit“. Die über 300 ha große Fläche steht der Bevölkerung seit dem 8. Mai 2010 offen und dient als Erholungs- und Veranstaltungsfläche. Vor allem Freizeitsportler haben die „Tempelhofer Freiheit“ für sich entdeckt. Das Gelände mit der noch vorhandenen, asphaltierten Start- und Landebahn des ehemaligen Flughafens sowie den dazwischen angesiedelten Grünflächen bietet die optimalen Voraussetzungen, um die immer weiter wachsende KLB Open zu beherbergen.
Die KLB Open kann nicht nur durch die interessanten und schnelllebigen Wettbewerbe überzeugen, jedes Jahr gibt es für die Besucher auch ein ansprechendes Rahmenprogramm. Bei den kostenlosen Schnupperkursen kann der Zuschauer zum Akteur werden und ein erstes Gefühl für das Kite Landboarding bekommen. Wer das Ausprobieren lieber erst einmal anderen überlässt, kann sich in aller Ruhe ausgiebig über das Kite Landboarding und andere Fun- und Extremsportarten an den Ständen der verschiedenen Hersteller informieren oder für sein leibliches Wohl an den Gastro-Ständen sorgen.
Um ein möglichst abwechslungsreiches und ansprechendes Rahmenprogramm für Besucher, Teilnehmer und Interessierte zu gewährleisten, sucht das KLB Open-Team jedes Jahr nach Sponsoren aus den unterschiedlichsten Bereichen. Einige der Sponsoring-Pakete sind sogar noch offen.
Der Initiator der KLB Open ist der KLB Association e.V. Der gemeinnützige Verein verfolgt das Ziel dem Kite Landboarding bundesweit eine breitere Öffentlichkeit zu verschaffen und kümmert sich um eine bessere Information und Förderung der Trendsportart.
Die Fakten:
Was? KLB Open
Wann? 27.-29. September 2013
Wo? Auf dem ehemaligen Flughafen Tempelhof, Berlin
Wie viel? Für Zuschauer kostenlos
Ãœber das KLB Open
Die KLB Open ist ein internationaler Kite Landboarding Wettbewerb. 2011 fand sie das erste Mal auf dem erst seit kurzem für Besucher geöffneten Gelände des ehemaligen Tempelhofer Flughafens statt. Bei den KLB Open messen sich die Fahrer in drei Disziplinen: Freestyle, Race und Hangtime.
http://www.klb-open.com/
Ãœber den KLB Association e.V.
Der Kite Landboarding Association e.V. (kurz KLBA) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Kite Landboarding verschrieben hat. Er wurde 2010 in Bonn gegründet. Ziel ist die bessere Information zum Thema Kite Landboarding sowie Förderung von Sportlern und Nachwuchs. Die KLBA organisiert Veranstaltungen und Wettbewerbe wie die KLB Open seit 2011 auf dem ehemaligen Tempelhofer Flugfeld in Berlin.
http://www.klb-association.de/
Über die „Tempelhofer Freiheit“
Die „Tempelhofer Freiheit“ ist eine Kooperative der Tempelhof Projekt GmbH und der Grün Berlin GmbH. Im Auftrag der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt kümmern sie sich um die Entwicklung eines Konzepts und Neugestaltung des ehemaligen Flughafen Tempelhof. Das Folgenutzungskonzept des Geländes wurde erstmalig am 5. März 2008 vorgestellt. Die Wirkungsebene des Projekts umfasst das ehemalige Flughafengebäude, die rund 300 ha große Parklandschaft sowie die Bauflächen an den Rändern des früheren Flugfeldes.
Seit dem 8.Mai 2010 ist der Tempelhofer Park für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Fläche für Freizeit, Sport und Erholung der Berliner. Die Gebäude des ehemaligen Flughafens werden für verschiedenste Veranstaltungen wie zum Beispiel Konzerte und Messen genutzt.
http://www.tempelhoferfreiheit.de/
Weitere Informationen unter:
http://www.stilbrand.de/