Keine Apassionata-Show in München – Münchner Pferdeshow im Showplast darf nicht mehr unter der Marke „Apassionata“ vermarktet werden

Apassionata-Gründer erwirkt zwei einstweilige
Verfügungen gegen Showveranstalter und Ticketunternehmen

Die Münchner Pferdeshow Equila, die ab November im Münchner
Showplast gezeigt werden soll, darf von ihrem Veranstalter, der
Apassionata World GmbH, Berlin, und dem Ticketunternehmen CTS EVENTIM
AG & CO. KGaA, München, nicht mehr unter Verwendung des Markennamens
Apassionata beworben und vermarktet werden. Zwei entsprechende
einstweilige Verfügungen hat der Gründer und Markeninhaber der in
Europa beliebtesten und erfolgreichsten Pferdeshow Apassionata, Peter
Massine, bei den Landgerichten München und Hamburg erwirkt. Die
Markenrechte Apassionata liegen in einer Gesellschaft, deren 99
prozentiger Gesellschafter Peter Massine ist. Die
Betreibergesellschaft Apassionata World GmbH beruft sich auf einen
angeblichen Lizenzvertrag für die Verwendung der Marke Apassionata,
der nach Auffassung von Peter Massine nie geschlossen wurde.

Seit rund einem Jahr versuchte die chinesischen Investorengruppe
Hongkung International mit ihrer mehrheitlich gehaltenen Appasionata
World GmbH gegen den Willen des Gründers mit zahlreichen Aktivitäten
und Gerichtsverfahren den Zugriff auf die Marke Apassionata und die
entsprechende Showveranstaltung zu bekommen.

Peter Massine: „Die aggressiven Aktivitäten des chinesischen
Investors und fortgesetzte Angriffe auch gegen meine Person haben im
Markt und bei den Partnern der Show zu großen Verunsicherungen
geführt. Die beiden aktuell erlassenen einstweiligen Verfügungen sind
ein wichtiger Etappensieg auf unserem Weg, die Frage der Markenrechte
juristisch endgültig zu klären.“

Zum Hintergrund:

Die Betreibergesellschaft Apassionata World GmbH veranstaltete bis
2016, dem Jahr, als sich der chinesische Investor an der Gesellschaft
beteiligte, als Lizenznehmerin die Pferdeshow unter der Marke
Apassionata. Im Dezember 2016 hatte Peter Massine den
Markenlizenzvertrag mit der Apassionata World GmbH gekündigt, nachdem
sie weder ihren Verpflichtungen zur Abrechnung noch zur Zahlung der
Lizenzgebühren nachgekommen war.

Nach der Kündigung legte der chinesische Investor einen
angeblichen Lizenzvertrag vor. Statt der vom Handelsregister
geforderten Unterschrift zweier Geschäftsführer wurde er jedoch nur
von einem ehemaligen Geschäftsführer rund ein dreiviertel Jahr nach
dessen Ausscheiden aus der Geschäftsführung unterschrieben.

Zwischenzeitlich ist unter anderem wegen Forderungen des
Markeninhabers gegen die Apassionata World GmbH in Höhe von rund 15
Millionen Euro am Amtsgericht Berlin-Charlottenburg ein von ihm
eingereichter Insolvenzantrag (Az. 36a IN 316/17) gegen die
Apassionata World GmbH anhängig.

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Massine Group
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