Keim- und Virenfrei: So desinfiziert man Oberflächen

Auf verschiedenen Oberflächen, mit denen wir teilweise mehrmals täglich in Berührung kommen, befinden sich Unmengen an Keimen. Gerade wegen des Coronavirus ist es empfehlenswert, vermehrt auf die Hygiene zu achten. Zwar ist die sogenannte Schmierinfektion nicht ganz so wahrscheinlich wie die Tröpfcheninfektion, jedoch besteht immer ein gewisses Risiko, vor allem wenn man sich beispielsweise nach der Berührung der kontaminierten Türklinke ins Gesicht fasst.

Was kann man dagegen unternehmen?
Grundsätzlich sollte man sich natürlich regelmäßig die Hände waschen, aber auch das Desinfizieren und Reinigen gewisser Oberflächen ist auf jeden Fall ratsam.

In der Regel ist aber schon viel getan, wenn man die Oberflächen in regelmäßigen Abständen mit Wasser und Seife reinigt, da hierbei die Hülle der Viren zerstört wird. Des Weiteren sollte nicht immer der gleiche Lappen benutzt werden, da sich auf diesem mit der Zeit ebenso Keime ansammeln.
Für das Auftragen von Desinfektionsmittel eignen sich Papiertücher am besten, mit denen dann anschließend auch direkt nachgewischt werden kann. Außerdem können die Tücher gleich entsorgt werden, was eine weitere Verbreitung der Keime ausschließt.

Alternative für Vielbeschäftigte: Eine Reinigungsfirma
Das eigene Heim stets sauber und hygienisch zu halten ist extrem wichtig, um sich zum einen Wohlfühlen zu können und zum anderen gesund zu bleiben. Jedoch hat nicht jeder genug Zeit, selbst für ausreichend Sauberkeit zu sorgen. Hier bietet sich die Beauftragung von Experten an. Finden kann man eine passende Reinigungsfirma in Berlin und auch in jeder anderen größeren Stadt.

Was bei der Verwendung von Desinfektionsmittel wichtig ist
Viele denken beim Desinfizieren von Oberflächen nicht daran, dass das Mittel erstmal einwirken muss, um seine volle Wirkung entfalten zu können. Diese Einwirkzeit beträgt in der Regel 30 bis 60 Sekunden. Danach wird die Oberfläche mit einem Papiertuch und ein wenig kaltem Wasser abgewischt.
Gegen Viren sind jene Mittel empfehlenswert, die wenigstens „begrenzt viruzid“ sind – der entsprechende Hinweis ist auf der Flasche vermerkt.

Desinfektionsmittel gegen das Coronavirus
Für das eigene Zuhause eignen sich Desinfektionsmittel mit einem Anteil an Ethanol von 75 Prozent oder auch Mittel, die Chlor enthalten. Bei chlorhaltigen Desinfektionsmitteln muss jedoch unbedingt darauf geachtet werden, dass die entsprechende Oberfläche auch Chlor verträgt und es somit nicht zu Beschädigungen kommt. Außerdem entstehen bei der Verwendung schädliche Dämpfe, die auf keinen Fall eingeatmet werden sollten. Auch Textilien können ausbleichen, falls sie mit Chlor in Berührung kommen.
Auf der sicheren Seite ist man daher vor allem mit Desinfektionsmitteln auf Alkoholbasis.

Fazit
Wer im Alltag so gut wie möglich versucht, alles regelmäßig zu reinigen und sich die Hände zu waschen, hat schon viel getan, um der Ausbreitung von Keimen, Viren und Bakterien entgegenzuwirken. Besonders wichtig ist hierbei die Reinigung der Küche und der Toilette. Auch das Smartphone sollte nicht vernachlässigt werden, da man damit mehrere Male am Tag in Berührung kommt. Ebenso sollte täglich gelüftet werden.
Wer nun noch ab und zu bestimmte Oberflächen korrekt desinfiziert, ist was die Hygiene betrifft auf der sicheren Seite – vorsichtig sollte man natürlich trotzdem noch sein.