Mitarbeiter: Entwicklungspotenziale erkennen

Arbeitnehmer und -geber erhalten mehr Sicherheit / Neues Verfahren erfasst Potenziale statt Kompetenzen / Personalentscheidung vereinfacht

Berlin, im März 2010. Falsche Entscheidungen können nicht nur viel Geld, sondern auch Motivation und Engagement kosten. Besonders, wenn die richtigen Menschen an den falschen, nicht ihren Fähigkeiten entsprechenden Stellen eingesetzt werden. „Das ist ein Problem für Arbeitnehmer und Arbeitgeber“, sagt Dr. Michael Thomas, Geschäftsführer der e³ GmbH Führungskräfteauswahl und -entwicklung in Berlin. Das Beratungsunternehmen hat ein neuartiges Potenzial-Assessment-Center entwickelt, um die Entscheidungsgrundlage bei der Entwicklung von Nachwuchsführungskräften und Managern erheblich zu verbessern.

Hewitt-Studie: 57 Prozent der Unternehmen verlieren bei Transaktionen Top-Talente

Mehr als die Hälfte aller Unternehmen in Europa haben mit ihrer jüngsten Übernahme oder Fusion weder das geplante finanzielle noch das strategische Ziel erreicht. Trotz dieser durchwachsenen Bilanz planen fast drei Viertel der Unternehmen, ihre Transaktionsaktivitäten in den kommenden zwei Jahren entweder auf ähnlichem Niveau zu halten oder sogar zu steigern. Weltweit wurden im vergangenen Jahr Transaktionen im Wert von insgesamt knapp zwei Billionen USD getätigt. Dies sind Ergebnisse der Studie „Global M&A-Survey 2010“, bei der die Personalmanagement-Beratung Hewitt Associates 278 global agierende Unternehmen zu ihren Transaktionsplänen befragt hat.

Hewitt-Studie: Personalmanagement auch 2010 stark gefordert

Die Geschäftsprognosen für 2010 sind zwar besser als im Vorjahr, trotzdem müssen Personalverantwortliche in Europa auch im laufenden Jahr große Herausforderungen bewältigen. 38 Prozent der von Hewitt befragten Personalverantwortlichen erwarten, dass die Personalarbeit in diesem Jahr noch erheblich von den Auswirkungen des wirtschaftlichen Abschwungs und der Unsicherheit über Zeitpunkt und Ausmaß der Erholung beeinträchtigt wird. Lediglich acht Prozent der Personaler glauben, dass ihre Arbeit von den wirtschaftlichen Umständen unberührt bleibt. Das ergab die Studie „5th HR Barometer. HR Trends and Perspectives“, die die Personalmanagement-Beratung Hewitt Associates im Auftrag des European Club for human resources veröffentlicht hat. Für die Studie wurden 70 Personalverantwortliche in Europa befragt.

Alt und Jung – nur gemeinsam erfolgreich

Generationenwechsel führt zu neuen Spannungsfeldern in Unternehmen.

In zahlreichen deutschen Unternehmen findet ein Generationenwechsel im Management statt. Erfahrene Mitarbeiter stehen immer häufiger jüngeren Vorgesetzten gegenüber. Vor dem Hintergrund des demographischen Wandels entsteht dadurch ein ganz besonderes Spannungsfeld, so Wirtschaftsexperte Ralf Overbeck. „Vor allem bei kleinen und mittleren Unternehmen existiert noch kein ausgeprägtes Bewusstsein in Bezug auf diese gravierenden Veränderung in der Personalstruktur und die Chancen, die das mit sich bringt“, sagt der Diplom-Betriebswirt und Spezialist für Unternehmensführung und Personal. Dabei könne durch eine bewusste Steuerung und Ausnutzung der Fähigkeiten von „Alt und Jung“ im Unternehmen ein bedeutender Wettbewerbsvorteil erreicht werden.

Transfergesellschaften: Ausgezeichnete Wiedereinstiegserfolge für Beschäftigte

Kritiker von Transfermaßnahmen mahnen häufig das Fehlen von statistischen Daten an, die den Erfolg des arbeitsmarktpolitischen Instruments belegen würden. Der Hauptgrund für diesen Mangel liegt in der Tatsache begründet, dass die Rahmenbedingungen jeder einzelnen Transfergesellschaft und Transferagentur unterschiedlich sind. So schwanken Wiedereingliederungsquoten zwischen 55 % und 90 %, erläutert Herbert Mühlenhoff, Geschäftsführer des Instituts. Auch wenn die Erhebung von Datenmaterial erschwert ist, hat IEBP in 2009 alle Transfermaßnahmen auf ihre Resultate untersucht. Die Untersuchung basiert auf der Grundlage von knapp 1000 betreuten

CaloryCoach mit Doppelspitze – Holger Schulze wird Geschäftsführer

Büdingen/Frankfurt a.M. 17.03.2010. Holger Schulze wird ab sofort zusammen mit Stefan Biaesch an der Spitze der CC CaloryCoach Holding GmbH in Büdingen wirken. Der 35-jährige ist als Geschäftsführer für das operative Geschäft, Finanzen und Produktentwicklung des Unternehmens verantwortlich. Er ergänzt damit die Arbeit von Biaesch, der seit Anfang des Jahres die Bereiche Marketing und Vertrieb leitet.

Betriebsratswahlen 2010

In der Zeit vom 1. März bis 31 Mai finden wieder Neuwahlen des Betriebsrats statt. Mit diesem Gremium pflegen Arbeitgeber laut Betriebsverfassungsgesetz während der kommenden vier Jahre eine vertrauensvolle Zusammenarbeit zum Wohle der Arbeitnehmer und des Betriebs. In diesem Zusammenhang ergeben sich gem. § 5 BetrVG verschiedene gesetzliche Verpflichtungen. So haben Arbeitgeber die Kosten der […]