Auf der Warteliste stehen 12000 Kranke, viele müssen
mit ihrem Tod rechnen, weil es zu wenig Organspender gibt. Das ist
der Hintergrund, der in mehrfacher Hinsicht enormen Druck entfaltet.
Zum einen positiv: Es muss erreicht werden, dass Kontrolle und
Vergabepraxis bei Organtransplantationen – wovon bislang keine Rede
sein kann – über jeden Zweifel erhaben sind, sowohl aus Gründen der
prinzipiellen Gerechtigkeit, nicht zuletzt aber auch, um das Vertauen
potenzieller Spender z
Neil Armstrong wird als mutiger Pionier gewürdigt –
auch von russischen Staatsmedien. Das lässt hoffen. Die Mondlandung
war exorbitant, herausragend, womöglich die größte technische
Leistung der Menschheit. Aber sie war vor allem ein Produkt des
Kalten Kriegs. "Alle Leute auf dieser Erde sind wirklich eins",
jubelte US-Präsident Richard Nixon in jenen Juli-Tagen 1969, aber er
log auch da. Denn es war ein amerikanischer Triumph, letztlich ein
Triump
Es wird auf der Erde niemals eine absolute
Gerechtigkeit geben, weil niemand einem anderen ins Herz schauen
kann, weil niemand im Besitz der absoluten Wahrheit ist. Der Kampf um
die größtmögliche Gerechtigkeit – das ist der Maßstab. Ihn hat das
Gericht erfüllt beim Breivik-Urteil. Das Volk wollte, dass Breivik
für zurechnungsfähig erklärt wird und ins Gefängnis geht, die
Hinterbliebenen wollten das auch. So ehrenwert solche Gedanken und
Gef&uu
Zwei Drittel (67 Prozent) der Deutschen sind
dagegen, Griechenland mehr Zeit für die Umsetzung der vereinbarten
Sparvorgaben zu geben. Nur 29 Prozent befürworten den Wunsch
Griechenlands nach einem Aufschub um zwei Jahre (weiß nicht: 4
Prozent). Noch deutlicher ist die Ablehnung (72 Prozent), sollte das
Land über die bereits zugesagten Finanzhilfen hinaus weitere Hilfen
benötigen. Unterstützen würden das lediglich 22 Prozent (weiß nicht:
6 Prozent
Die rechtsextreme Szene ist in Deutschland leider
tief verwurzelt. Sie agitiert, hetzt und verbreitet unsägliches
Gedankengut. Und sie mordet. Sie mordet, wie wir im Falle der
Zwickauer NSU-Terrorzelle erschüttert feststellen mussten, direkt vor
der Nase der Verfassungsschützer. Und die NPD? Sie ist der politische
Arm der braunen Brut. Jeder NPD-Abgeordnete in irgendeinem Parlament
ist ein Schlag ins Gesicht für alle aufrechten Demokraten. Man kann
daher nur hoffen, dass
Wenn es darum geht, die Bedeutung des
Musikunterrichts – sei es schulisch oder außerschulisch – zu
würdigen, sind sich Experten und Politiker immer sehr schnell einig:
Man kann sie nicht hoch genug einschätzen. Das Erlernen eines
Instruments bildet und fördert in höchstem Maße. Direkt hinter diesen
Lippenbekenntnissen endet der Wohlklang allerdings leider sehr
schnell. Viel zu oft ist das Fach Musik ein Streichposten. Ein
Umstand, den engagierte Lehrer mit F
Die Diagnose Krebs muss dank medizinischen
Fortschritts und Früherkennung heute kein Todesurteil mehr sein. Aber
in zu vielen Fällen – 218.000 im Jahr – ist sie es leider immer noch
und sorgt in den betroffenen Familien für unsägliches Leid. Schon
deshalb muss jeder Vorstoß, diese tückische Krankheit rechtzeitig zu
entdecken und die Therapien zu verbessern, begrüßt werden. Die
Ausweitung der Vorsorge, ein Teil des aktuellen Gesetzentwurfes, ist
dab
Der ehemalige Betriebsratschef von Opel, Klaus
Franz, mahnt zum 150. Geburtstag des Autobauers eine schnelle
Entscheidung über die künftige Strategie an. "Es bleibt nicht mehr
viel Zeit", sagte Franz im Interview mit heute.de, dem
Nachrichtenportal des ZDF. Die bisher bekannten Veränderungen reichen
ihm nicht: "Sehr viele Personalwechsel sind noch kein Zukunftsplan."
Zugleich fordert er, dass die Mutter General Motors Opel erlaubt,
weltweit Autos zu ve
"Ich erinnere mich an Zeiten, als das Meer noch voller Fische
war", erzählt ein somalischer Fischer. "Aber jetzt haben die großen
Trawler ausländischer Fangflotten hier alles leergemacht." Ein Boss
der Piraten nahe der somalischen Stadt Hobyo ergänzt: "Wir müssen
hier irgendwie überleben. Ich habe eine Verantwortung gegenüber
meinen Fischern. Sie haben ja alles verloren: ihre Boote, ihre Netze.
Und die Welt schaut zu. So kann
Intensivpflegepatienten im häuslichen Bereich werden offenbar zwischen Pfegediensten in einer Preisspanne von 40 bis 60.000 Euro gehandelt. Das berichtet am Dienstag das ARD-Politikmagazin "Report Mainz". In einem verdeckt gedrehten Verkaufsgespräch hat ein Pflegedienst dem Magazin fünf Patienten zum Preis von 250.000 Euro zum Kauf angeboten. Die dazu gehörenden Pflegeteams können auch übernommen werden. Der Inhaber des Dienstes betonte, dass derzeit keine