Geschäftsführer der Motor Presse Stuttgart soll 2012 gehen

Bei dem Verlag Motor Presse Stuttgart (Auto Motor
und Sport, Men–s Health) geht offenbar eine Ära zu Ende: Mit
Erreichen der Altersgrenze von 60 Jahren soll Friedrich Wehrle,
Geschäftsführer des zum Großverlag Gruner + Jahr gehörenden Verlags,
2012 seinen Posten abgeben. Dies berichtet der Branchendienst
Kontakter in seiner morgen erscheinenden Ausgabe. Der Kontakter
beruft sich auf Verlagskreise in Hamburg. Wehrle leitet die Motor
Presse seit 2003. Unklar ist,

Finanzministerium will steuerliche Berücksichtigung von Ausbildungskosten einschränken

Das Finanzministerium will die vom Bundesfinanzhof erzwungene steuerliche Berücksichtigung von Ausbildungskosten möglichst sparsam für die öffentlichen Haushalte umsetzen. Das berichtet der "Spiegel". Die Kosten für die erste Berufsausbildung oder das Erststudium sollen als "Betriebsausgaben oder Werbungskosten abziehbar" sein, heißt es in einem Vermerk des Ministeriums. "Der abziehbare Betrag wird aber sowohl der Höhe nach als auch de

„Spiegel“: Gesundheitsminister Bahr will Kassenpatienten besserstellen

Niedergelassene Ärzte müssen künftig mit Gehaltseinbußen rechnen, wenn Kassenpatienten zu lange auf einen Termin warten müssen. Das geht aus dem neuesten Entwurf für ein Gesetz zur ärztlichen Versorgung hervor, wie der "Spiegel" meldet. "Die Vereinbarung von Terminen mit Fachärzten stößt in der Praxis vermehrt auf Schwierigkeiten", heißt es in der Vorlage aus dem Haus von Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP). &q

Bayerns Sozialministerin Haderthauer kritisiert von der Leyen

Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU) geht auf Konfrontationskurs zu Unionskollegin Ursula von der Leyen (CDU) und steht einer parteiübergreifenden Bundesratsinitiative gegen das Bildungs- und Teilhabepaket für bedürftige Kinder durchaus aufgeschlossen gegenüber. Dies berichtet der "Spiegel". Weil das maßgeblich von Ministerin von der Leyen konzipierte Paket in Teilen viel zu kompliziert gestaltet sei, kämen die Teilhabeleistungen nicht bei

Bundeswehrverband will bessere Bezahlung für Soldaten

Vor den am Montag beginnenden Haushaltsberatungen wehrt sich der Bundeswehrverband gegen Etatplanungen des Verteidigungsministeriums. Verbandschef Ulrich Kirsch sagte "Bild am Sonntag": "Was ich da sehe, entsetzt mich! Offenbar plant das Ministerium, das Geld nur für den Um- und Abbau von Personal sowie für die Nachwuchsgewinnung auszugeben. Aber für die Soldatinnen und Soldaten, die bereits in der Bundeswehr dienen, bleibt nichts!" Kirsch kritisierte scharf, d

Künast will nach Berliner Landtagswahl auch Gespräche mit der CDU

Die Spitzenkandidatin der Grünen für die Berliner Abgeordnetenhauswahl, Renate Künast, hat angekündigt, nach der Wahl auch mit der CDU die Möglichkeit einer Regierungsbildung auszuloten. "Wir Grünen werden selbstbewusst mit SPD und CDU sondieren, wo die meisten grüne Inhalte umgesetzt werden können", sagte Künast im Interview in "Bild am Sonntag". Als Bedingung für das Zustandekommen einer Koalition nannte Künast sieben P

Sonntag aktuell: Kommentar zu Plänen der Union, Bundeswehreinsätze auch ohne Einzelfallprüfung des Bundestags zu ermöglichen

Natürlich muss zuverlässig sein, wer sich an
gemeinsamen Truppen und Verbänden beteiligt. Doch wird das erschwert,
weil die Bundeswehr eine Parlamentsarmee ist? Dass erst der Bundestag
über Auslandseinsätze abstimmt, mag in EU-, Nato- und
US-Militärstäben wahlweise belächelt oder verflucht werden. Aber die
Deutschen machen es sich mit ihrer Teilnahme an Krisen- und
Kampfeinsätzen durchaus zu Recht sehr schwer.

Pressekontakt:
Sonntag aktuell
Joa

Linken-Politikerin Kipping: Hartz-IV-Anhebung unzureichend

Die Linken-Politikerin Katja Kipping hat am Samstag die geplante Anhebung des Hartz-IV-Regelsatzes um zehn Euro im kommenden Jahr als unzureichend kritisiert. Wie Kipping erklärte, sei eine derartige Erhöhung "vollkommen ungenügend". Es liege auf der Hand, dass die "grundlegenden Mängel der Regelsatzberechnung nicht behoben" worden seien, so die Politikerin. Die Vorsitzende des Sozialausschusses im Bundestag kritisierte insbesondere, dass das "Existen

FDP-Politiker Solms erwägt Griechenland-Austritt aus Euro-Zone

Der FDP-Politiker und Vizepräsident des Bundestages, Hermann Otto Solms, hat ein Ausscheiden Griechenlands aus der Euro-Zone erwogen. Dies berichtet die Online-Ausgabe der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung". Demnach entwickle sich Griechenland nach Ansicht von Solms "zu einem dauerhaften Unruheherd und ist nicht in der Lage, sein Schuldenproblem in absehbarer Zeit zu lösen". Der Finanzexperte fügte hinzu, dass man deshalb überlegen solle, "ob der Weg &