WAZ: Opfer des Systems. Kommentar von Birgitta Stauber-Klein

Es spielt wirklich überhaupt keine Rolle, ob sich
das 13-jährige Kind, das in einem Bordellbetrieb aufgefunden wurde,
freiwillig prostituierte. In diesem Zusammenhang von "Freiwilligkeit"
zu sprechen, ist an sich schon empörend und soll einen schweren
Missbrauch legitimieren. So viel vorab.

Ziemlich klar scheint es inzwischen, nach eintägiger Ermittlung,
dass zwei junge Männer mit äußerst ausgeprägter krimineller Energie
das Mädc

WAZ: Schreckensstrategie. Kommentar von Thomas Wels

Was eigentlich ist die Steigerungsform von
Donnerschlag? Schon vor der Sommerpause sorgte das Vorgehen des
Eon-Managements für Kopfschütteln nicht nur außerhalb des
Unternehmens, sondern auch intern. Den Abbau von 11 000
Mitarbeitern und mithin jeder siebten Stelle anzukündigen, keine
Gespräche mit den Gewerkschaften zu führen und auch sonst nichts als
Unsicherheit zu hinterlassen – das Vorgehen schien in kaltschnäuziger
Brutalität kaum z

WAZ: Wie 9/11 die Welt veränderte. Leitartikel von Gudrun Büscher

Jeder weiß, wo er war, als die Flugzeuge am 11.
September 2001 ins World Trade Center rasten. Die Menschen auf der
ganzen Welt waren Zeugen des Terroranschlags, der eine Dekade prägte,
das Leben veränderte. Es sind nicht die Wasserflaschen, die wir beim
Fliegen nicht mehr mitnehmen dürfen. Oder der Umgang mit unseren
Daten. Freiheit und Sicherheit standen schon immer in einem
Spannungsverhältnis, das durch Hysterie aus den Fugen gerät. Es ist
der Verlust, der

NRZ: Kommentar zum Jahrestag des 11. September 2001: „Nineeleven hat die Welt verändert“ – von RÜDIGER OPPERS

"Nineeleven" hat die Welt nachhaltig verändert. Bis
zum heutigen Tag spüren wir die Nachbeben der Anschläge auf New York
und Washington bis in unseren Alltag hinein: wenn wir mit dem
Flugzeug verreisen, wenn wir der Datengier der Behörden ausgeliefert
sind, wenn wir unseren muslimischen Nachbarn mit Argwohn begegnen.
Aktuell erinnern uns erneute, ernste Terrorwarnungen daran, dass vom
gewaltbereiten Islamismus weiterhin eine tödliche Gefahr ausgeht.
Auch

Westdeutsche Zeitung: Die Anschläge vom 11. September haben die Welt verändert Anti-Terror-Kampf fordert hohen Preis Ein Kommentar von Peter De Thier

Es war ein historischer Tag, der nicht nur das
Leben in Washington und New York auf den Kopf stellte, sondern
Menschen rund um den Erdball in Fassungslosigkeit und Schock
versetzte. In den zehn Jahren nach den Terroranschlägen vom 11.
September 2001 haben sich Amerika und die Welt dramatisch verändert.
Deutlich verschärfte Sicherheitskontrollen, biometrische Passbilder
zur leichteren Gesichtserkennung sowie der Gedanke, dass man nie
weiß, ob und in welcher Form sich A

WAZ: Evonik sagt Börsengang 2011 ab

Der Börsengang von Evonik wird nicht mehr 2011
stattfinden. Zwar ist die Entscheidung noch nicht offiziell gefallen,
doch ist die vorläufige Absage nach Informationen der Zeitungen der
Essener WAZ-Mediengruppe (Samstagausgabe) das Ergebnis eines
Gespräches zwischen dem Chef des Evonik-Mehrheitseigentümers
RAG-Stiftung, Wilhelm Bonse-Geuking, und Finanzminister Wolfgang
Schäuble.

Hintergrund ist der heftige Absturz der Aktienkurse an den Börsen
infolge de

Weiterbildungen für die Wellnessbranche – Online-Infoveranstaltung am 19. September

Weiterbildungen für die Wellnessbranche – Online-Infoveranstaltung am 19. September

Am 19. September 2011 bietet der Fachbereich "Wellness & Gesundheit" des IST-Studieninstituts von 19.00 bis 20.30 Uhr eine Online-Infoveranstaltung zu berufsbegleitenden Weiterbildungen und Karrierewegen in der Wellness- und Gesundheitsbranche an.

Bei der Online-Infoveranstaltung erhalten die Teilnehmer per Live-Präsentation sämtliche Informationen zu den IST-Weiterbildungen im Fachbereich "Wellness & Gesundheit" und zum Ablauf eines Fernstudiums.

Das bei

WAZ: Gabriel: Zuschussrente nur alsÜbergangslösung

Die geplante "Zuschussrente" ist für SPD-Chef Sigmar
Gabriel eine Übergangslösung, "die am eigentlichen Problem der
Altersarmut nichts ändert". Den Zeitungen der Essener
WAZ-Mediengruppe sagte er, erst gebe Sozialministerin Ursula von der
Leyen (CDU) elf Milliarden Euro aus, um Armutslöhne auf
Hartz-IV-Niveau anzuheben. Nun wolle sie mit weiteren Milliarden
dafür sorgen, "dass es am Ende zur Rente reicht". Die SPD wolle
stattdesse

Zeitung: Eon will jede zweite Stelle in der Zentrale streichen

Der Energieriese Eon will in seiner Düsseldorfer Konzernzentrale fast jede zweite Stelle abbauen. Dies teilte nach Informationen der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung" Eon-Vorstand Bernhard Reutersberg am Freitag in einer Mail an Mitarbeiter der Düsseldorfer Eon-Zentrale mit. Demnach sollten "40 bis 50 Prozent" der rund 800 Stellen in der Zentrale abgebaut werden. "Es geht in der Konzernleitung um 400 Stellen", bestätigte Gesamtbetriebsratschef Hans