Das bleibt nicht ohne Konsequenzen für die
Merkel-CDU. Selbst bei Wahlerfolgen mit rund 40 Prozent reicht es nur
noch für Koalitionen mit der SPD, wenn die "Kleinen" für ein
klassisches Zweierbündnis zu schwach sind und nur mit Mühe und Not
über die Fünf-Prozent-Hürde kommen. Langfristig wird die CDU daher
nicht umhinkommen, ihr Verhältnis zur AfD zu klären. Sonst findet sie
sich selbst als stärkste Partei in der Opposition wie
Wie belastbar ist diese neue deutsche
Außenpolitik eigentlich? Ihren Entschluss, Waffen in ein Kriegsgebiet
zu liefern, rechtfertigt die Bundesregierung zwar mit einer
historischen Ausnahmesituation, nämlich dem drohenden Genozid an den
Jesiden. Tatsächlich jedoch hat sie sich damit auf einen Weg begeben,
auf dem sie nicht einfach umdrehen und zurück zu Guido Westerwelles
Philosophie des Zurück- und Sich-heraus-Haltens kehren kann. Dazu
brennt es einfach an viel zu
Die EyeVision Software lässt sich dank ihrer vielfältigen Kommunikationsprotokolle einfach in komplexe Systeme einbetten und kann mit diesen Daten austauschen. Ein Beispiel hierfür ist das Lesen von Container Nummern und das Versenden der gelesenen Daten an einen Leitrechner. In vielen Bereichen wird gerne auf RFID zurückgegriffen, um den Anforderungen an die Logistik in der Industrie 4.0 Umgebung gerecht zu werden. In vielen Bereichen ist es allerdings langfristig oder auch
Koalitionen arbeiten nicht nach dem
Wunschprinzip, sondern nach den Prinzipien von Geben und Nehmen.
Keine Partei kann in einem Regierungsbündnis so frei agieren, wie sie
es gerne hätte – und deshalb wird die Kanzlerin, selbst wenn sie es
insgeheim wollte, Seehofer und Dobrindt nicht stoppen.
Koalitionen arbeiten nicht nach dem
Wunschprinzip, sondern nach den Prinzipien von Geben und Nehmen.
Keine Partei kann in einem Regierungsbündnis so frei agieren, wie sie
es gerne hätte – und deshalb wird die Kanzlerin, selbst wenn sie es
insgeheim wollte, Seehofer und Dobrindt nicht stoppen.
Es sind noch die Schatten aus der Ära des
ehemaligen französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, die Lagarde nun
einholen. Während für die Finanzexpertin dabei ihre berufliche
Zukunft auf dem Spiel steht, geht es für den IWF vor allem um die
eigene Glaubwürdigkeit. Es spricht nicht gerade für diese mächtige
Organisation, wenn ihr die Führungskräfte der vergangenen Jahre
gleich reihenweise abhandenkommen.
Dass Berlin mit einem neuen Mann im Roten
Rathaus besser fährt, ist allerdings noch lange nicht gesagt. Weder
die beiden Favoriten der SPD, Jan Stöß und Rahed Saleh, noch
Innensenator Frank Henkel von der CDU haben sich der fortschreitenden
"Wowereitisierung" der Stadt in den vergangenen Jahren entziehen
können. Gemacht wird nur, was gemacht werden muss, neue Ideen stören
erfahrungsgemäß nur.
Nur wenige Tage, nachdem der Präsident
versichert hatte, an seiner Reformpolitik festzuhalten, trat
Montebourg offen für einen Kurswechsel ein. Die
unternehmerfreundliche Linie, auf die der sozialistische Staatschef
zu Jahresanfang umschwenkte, passt dem ehrgeizigen Minister nicht.
Der selbst ernannte Industriepatriot setzt auf staatliche
Investitionen, um die angeschlagenen Unternehmen des Landes zu
retten. Und damit das Geld dafür da ist, soll der Sparkurs
aufgeweicht we